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 Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten

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Sakura Miyu
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BeitragThema: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 21:15

Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten

6. Februar - ca. 10. Februar
Sakura Miyu | Uchiha Nagisa | Uchiha Hachiko

Da war sie nun wieder, und sie fragte sich, warum hatte sie jene Mission angenommen? Sie war dankbar dafür, doch mit 2 Uchihas... war dies nicht eher fraglich, ob sie da überhaupt mithalten konnte und wie diszipliniert waren jene denn überhaupt? Sie hatte bisher nur einen der Namen gehört und dieser war Uchiha Hachiko. Sie waren sich bereits begegnet. Sie bestritten eine Mission zusammen, wo Miyu als edler Prinz getarnt einher ritt und ihn errettete, welcher als holde Maid im Turme auf seine Erlösung in Form von Rettung wartete. Wie metaphorisch sie doch heute war, aber diese Gedanken schob sie schnell wieder weg, immerhin ging es hier auch darum, dass sie ein gewisses Maß an Professionalität an den Tag legte. Dies war auch der Grund, weshalb sie ihren Rucksack auf den Boden stellte und die Arme unterhalb der Brust verschränkte. Sie schloss ihre Augen. Man sagte ihr, die beiden Anderen waren informiert gewesen.

Die junge Frau saß gerade bei einer guten Tasse Tee, als es an ihr Fenster klopfte. Sie öffnete jenes und hinein schwang sich ein gefiederter Freund der ihr mehr als bekannt vorkam. Hatten sie sich nicht schon einmal getroffen? Sie wusste es nicht so genau, sie wusste aber, dass jener nicht ohne Grund kam und ergriff den kleinen Zettel an ihrem Bein. Dort waren kurze Informationen drinnen gewesen und man bat sie zur Missionsvergabestelle. Dort angekommen wurde ihr die Schriftrolle ausgehändigt. Sie las sie sich durch und nahm sie natürlich nicht an, wobei sie jene offiziell als Jô'nin erledigen sollte und nicht als ANBU. Sie nahm an, dass sie sonst sehr viel schneller durch sein würde, was aber an dem Gast lag, der sie auf die Mission begleiten würde. Es war eine gewisse Uchiha Nagisa und jene sorgte dafür, dass sie nicht als ANBU auftreten konnte. Eine weitere Person würde Uchiha Hachiko sein. Sie erinnerte sich an ihn, ein grimmiger Kerl, aber sehr nett und sehr hörig. Er folgte den Befehlen der jungen Frau und das gefiel ihr natürlich sehr. Immerhin zeugte dies von einem gewissen Respekt ihr gegenüber und nicht, dass er sich sagte sie war ja nur eine Frau und als solche hatte sie keinen Wert. Miyu schüttelte den Kopf kurz und bestätigte den Empfang und ging dann nach Hause, wo sie ihre Sachen packte. Sie hatte den Treffpunkt und -ort angegeben und die Missionsleitung hatte ihr OK dazu verlauten lassen. Gerade bei so zusammengewürfelten Teams konnte es so sein, dass sie sich bis zum Start der Mission nicht sahen und dies war hier nun der Fall.

So stand sie nun also da und wartete. Sie hoffte, dass die Anderen sie erkennen würden, nein sie war sich sicher, dass sie sie erkennen würden. Sie war ca. 30 Minuten zu früh da und würde nun warten. Alle nötigen Dinge konnten sie unterwegs klären. Sie überlegte noch, ob sie vielleicht sich verkleiden sollten. Und so wartete sie brav am Tore auf die Anderen.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 22:22

Von weiten war Uchiha Hachiko bereits zu erkennen. Er hatte – wie so oft – eine Zigarette in seinem Mundwinkel zu stecken, die vor sich hin glühte. Seine Hände waren tief in den Hosentaschen versunken und eine grimmige Mimik zierte seine Züge. Obwohl das Treffen erst in 30 Minuten sein sollte, war er bereits 25 Minuten früher dort. Vielleicht konnte er sich vor der Mission noch ein wenig mit den Teammitgliedern austauschen um sich einen Eindruck von den anderen zu machen? Er wusste inzwischen wer an der Mission teilnahm, konnte aber mit einem Namen noch nicht richtig etwas anfangen. Er hoffte nur, dass er nicht bei ihr anecken würde. Seine Ehrlichkeit kam nicht bei vielen gut an. Zumindest hörte er aber auf den Teamleiter, befolgte die Befehle und versuchte so eine gute Mission zu absolvieren.
Hachiko sah bereits das große Tor näher kommen an denen sie sich treffen sollten. Es standen nicht viele Leute dort herum. Von weiten hob er die Hand schon zum Gruß und kam dann gemächlich näher.
„Morgen, Sakura Miyu?“, fragte er direkt und stieß den Rauch zu Seite, um sie nicht direkt an zu pusten. „Ich bin Uchiha Hachiko.“ Für einen Moment sah er sich nach Nagisa um. Er kannte sie von einer Mission und wusste, dass sie eine talentierte Kämpferin war. Klar wirkte ihre Art irgendwie seltsam, aber es konnte wohl nicht jeder dem anderen gleichen. Kurz fuhr er sich durch die Haare hindurch und rauchte den letzten Rest der Zigarette noch auf. Den Rest davon steckte er sorgsam in seine Hosentasche. Als Umweltverschmutzer wollte er nicht gelten!
„Sie sind der Leader vermutlich? Auf was spezialisiert?“

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 22:37

Die junge Nagisa war schon früh auf, wie immer eigentlich. Sie zog sich gerade an, sie nahm ihren Umhang mit auf die Mission, schließlich könnte es irgendwann kühler werden! Sie ging so los, das sie ungefähr 20 minuten Früher ankam, also 5 minuten nach Hachiko! Auf dem Weg dorthin, lief sie über die Dächer, ihr Blick ging runter zu den Straßen und lief gemütlich weiter. Als sie ankam, sah sie die beiden schon von der Ferne, elegant sprang sie von dem Dach herunter und landet in der typischen Superheldenpose, ihr Umhang weht ein wenig im Wind umher und verleiht dem ganzen ein doch recht epischen akzent. Sie lief wieder mit gemütlichen Schritten auf die beiden zu, im gegensatz zum letzten mal, hat sie ihr ihr Sharingan nicht aktiviert, aber das wird wohl nur Hachiko feststellen können! "Guten Morgen" kommt es etwas gedämpft durch ihren Schaal, ihre Stimme ist dennoch kalt und ein wenig abweisend "Ich bin Uchiha Nagisa, ich wurde euch zugeteilt" sprach sie direkt weiter, ihre Worte wirken gut gewählt und ihr Tempo beim sprechen ist auch nicht gerade langsam. Ihr Blick gleitet kurz zu Hachiko "Freut mich Sie wieder zu sehen" man weiß nicht, ob es sarkastisch gemeint ist oder nicht, man hört nur diese unangenehme kälte heraus, welche wohl für den ein oder anderen schauer über den Rücken sorgen könnte. "Nun, daher ich es persönlich als wichtig empfinde, meinem Team zu sagen wo meine stärken und schwächen liegen, bin ich mal so frei. Ich bin spezialisiert auf Genjutsu's, wo auch meine stärken liegen, jedoch bin ich im Taijutsu dafür.. nicht wirklich zu gebrauchen" ihr blick wandert immer zwischen den beiden hin und her während sie die beiden aufklärt wo ihre Stärken und schwächen liegt, es ist ja auch wichtig, so weiß der Teamleiter wie er sie einzusetzen hat.





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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 07:32

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6. Februar - ca. 10. Februar
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Die Prinzessin kam nun an und sprach sie auch gleich an. Nun, es waren ja auch nicht viele Menschen, welche sich am Tor sammelten und auch nicht viele, welchen ach einer Reise aussahen. Miyu sah nach Beidem aus, danach, dass sie auf Andere wartete und zum Anderen stachen ihre blonden Haare durchaus hervor. Sie öffnete die Augen, als sie angesprochen wurde und sah empor zu dem Mann. Der Blick der jungen Frau war ruhig. Sie versprühte keine Angst oder dergleichen. Der Name Uchiha wog bei ihr ebenso wenig, denn es ging vor allem darum, dass man nicht groß sprach, sondern, dass man zeigte, was man konnte.

Vorsichtig strich sie sich eine Strähne hinter ihr Ohr und sie nickte.
Ja, richtig getippt., sagte er nun und sah empor.
Wir sollten mit dem Vorstellen der Stärken und Schwächen warten, bis alle da sind. Ich habe einen groben Überblick bereits über alle Charaktere, welche an dieser Mission teilnehmen. Es freut mich dich unter anderen Umständen wieder zu sehen, Hachiko'kun., sagte sie nun, als auch schon eine weitere Person kam. Sie hatte nach wie vor die Hände Arme unter ihrer Brust verschränkt, während nun auch noch der letzte Protagonist auftritt. Es war die junge Uchiha, welche dem Team zugeteilt worden war. War dies nicht ungewöhnlich, dass sie als 2 ANBUs sich einer Ge'nin annahmen? So mussten sie auch eher in Richtung Jo'nin gehen, als sich als ANBU zu geben. Sie blickte die junge Frau an. Es war nun einmal so, dass sie kühl wirkte und Miyu lies sie gewähren. Es gab nach den Regeln der Shinobi keine Gefühle, denn ein solcher sollte über jeden Zweifel und jeden Schaden erhaben sein. Miyu nickte daraufhin nur, als sie sich vorstellte.
Das kürzt es ab, dass ihr euch schon kennt. Ich bin eure Teamleiterin, Sakura Miyu, meine Spezialgebiete sind Kekkeis, Fuin und Kenjutsu. Ich bin dafür jedoch nicht so bewandert in Sachen Genjutsu oder aber Ninjutsu., sagte sie und übergab dann das Wort an Hachiko. Ihre Worte waren nicht beschleunigt, oder aber zu langsam, sie waren nicht zu laut und auch nicht zu leise, sie waren so, wie man sie sich erhoffte. Sie blickte die junge Frau nun an.

Sie trug einen Umhang, verbarg dabei einen Teil ihres Gesichtes und hatte sicher auch das Sharingan. Wie gut sie jenes beherrschte konnte sie nicht sagen, aber es würde sich zeigen. Sie blickte die Andere an, ehe sie dann die Augen wieder schloss. Sicher konnte sie sich nicht sein, aber vielleicht sollten sie Nagisas Potential prüfen, um zu schauen, ob sie für die ANBU geeignet zu sein, aber dies war eine Hypothese bisher, welche sich nach und nach erst zeigen wird. Sie lies aber diesen Gedanken erstmal ruhen und sie konzentrierte sich auf das, was nun der Mann der Runde ihr noch sagen würde, ehe sie dann losgehen würde.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 09:53

Nachdem Hachiko an der Seite der Frau auftauchte, erkundigte er sich zunächst einmal, ob sie die richtige war. Es stellte sich vollkommen als unnötig dar, denn er kannte die Frau eigentlich. Hatte sie einen neuen Haarschnitt? Hachiko betrachtete sie für einen Moment eingehend und nickte dann grimmig.
„Die letzten Umstände waren nicht so prickelnd“, sagte er. Er wusste natürlich nicht, dass sie sich schon einmal in einer Situationen trafen, wo sie als Anbu tätig war. Seine Anspielung bezog sich auf die eine Mission bei der sie wiedermal vollkommen unverletzt dastand, während er mit Wirbelverletzungen und gebrochenen Handgelenk im Krankenhaus landete – wiedermal. Er wusste dafür, dass man sich auf Miyu verlassen konnte. Die zierliche Frau hatte ihn ohne Probleme ins Krankenhaus von Konoha To gebracht.
Lange ließ auch das offensichtlich letzte Mitglied nicht auf sich warten. Hachiko drehte sich herum und erkannte Nagisa auf sie zu kommen. Er kannte das junge Mädchen aus dem Uchiha-Clan. Ihr beider Start war nicht der beste gewesen, aber wer war er das ihr nachzuhängen? Immerhin war er selbst auch an manchen Tagen nicht einfach und der kalte Tonfall stellte sich irgendwann auch als „normal“ heraus. Offensichtlich sprach sie immer so distanziert mit Leuten. Ihr Team hatte auf jeden Fall eine gesunde Mischung abbekommen.
„Mein Spezialgebiete liegt im Bereich von Ninjutsu und Kenjutsu. Wobei ich mit Sicherheit auch im Taijutsu ein wenig dienen kann.“
Das er als Uchiha nicht auf Genjutsu spezialisiert war, schien schon fast ein Wunder zu sein. Allerdings beschränkten sich seine Genjutsu auf Verhörtechniken. Auch im Bereich Fuin konnte er ein wenig mitreden, aber bei weiten nicht so, wie Miyu, die vollkommen darauf spezialisiert war.
Bei seiner Vorstellung tippte er auf seine zwei Katana, die an seinem Gürtel hingen. Man konnte sehen, dass sie beide nicht gleich aussahen.
„Dann sollten wir vermutlich gleich los oder?“ Den Blick auf die Frau gerichtet, schien diese ihm auch zuzustimmen und direkt los zu gehen. „Bis Takigakure ist es immerhin ein Stück… .“ Sein Blick wanderte kurz in den Himmel, wo er die aufgehende Sonne musterte.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 10:47

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6. Februar - ca. 10. Februar
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"Dann würde ich sagen, sind wir ein sehr ausgeglichenes Team. Soetwas ist immer schön, wenn es gleich von anfang an so klar ist" spricht sie tatsächlich mal ein wenig ruhiger, ihr Blickt gleitet in den Himmel wo sie auch kurz ihre Augen verschließt, der Sterne weichen dem Himmel und die ersten Sonnenstrahlen kommen hervor, sie seufzt einmal kurz, mochte sie die Nacht doch mehr als den Tag, man konnte nachdenken oder einfach mal ein wenig spazieren gehen und seine Ruhe haben. Sie senkt dann auch wieder ihren Blick und blickt zu Hachiko, welcher sich gerade vorstellt. Ein Uchiha welcher nicht auf Genjutsus spezialisiert ist hat sie tatsächlich bisher nur einmal gesehen, bei Masao um genau zu sein. Jener war aber auch ein Taijutsu monster in ihren Augen "Dann würde ich sagen, auf eine gute zusammen arbeit. Hoffen wir, das hier alle unverletzt rauskommen" es scheint wohl ein wenig unterbewusste besorgnis in ihrer Stimme mitzuschwingen. Ist sie im inneren doch nicht so kalt, wie sie es nach außen hin immer abgibt, sie zeigt Emotionen nur nicht so gut, zumindest nicht außerhalb des kampfes oder auf ihrem lieblingsplatz hier im Dorf welcher wohl für sie eine besondere bedeutung hat, dort blickt sie auch kurz hin, zu dem riesen Kopf von Akito welcher aus der Wand schaut und represäntiert, das jener Hokage war und immernoch ist. Sie wendet sich dann zum gehen um, als sie bemerkt das die anderen beiden gehen wollen. Sie hat sich natürlich weitreichend über diese Mission informiert. Sie weiß, das es der Plan von Akito war, alle Nukenin, gerade jene, welche ein Kekkai Genkai haben auszumerzen, daher sie eine große gefahr für das Dorf darstellen. Sie unterstützt dies natürlich nach bestem wissen, ist die Sicherheit des Dorfes wohl auch für sie das wichtigste, so wichtig das sie dafür sogar sterben würde "Wir müssen zu dem Unterwassertunnel wenn ich mich recht entsinne oder?" sie fragt vorsichtshalber noch einmal nach, ihre Stimme ist wieder kühl und abweisend jedoch etwas leiser als vorhin.



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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 11:32

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6. Februar - ca. 10. Februar
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Sie stellten sich vor und Miyu nickte daraufhin Hachiko entgegen, als er von dem letzten Treffen erzählte. Nicht gerade glimpflich ging es für Hachiko aus und die Prinzessin hatte damals den edlen Prinzen erblickt, welcher ohne auch nur einen Kratzer an seinem Antlitz sich erhoben hatte und die Mission zum Guten gewendet hatte. Natürlich hoffte Miyu, dass sich dies nicht all zu oft wiederholte, denn immerhin gab es schon mehrere Missionen, die sie miteinander bestritten hatten, wenn auch für den jungen Mann unbewusst in denen Miyu unverletzt geblieben war und Hachiko durch aus zu einem erneuten Besuch im Krankenhaus gereicht hatte. Miyus Blick lag kurz auf ihm, aber sie sagte nichts weiter. Sie hatte auch keinen mitleidigen Blick drauf, oder dergleichen, sondern eher neutral blickte sie drein. Dann sah sie herüber zu Nagisa, welche wohl kurz am Träumen war. Ihr Blick glitt zu dem Antlitz Akitos, dem amtierenden Kage und Miyu glaubte zumindest zu erahnen, dass die Beiden sich nahe standen. Sie glaubte auch einen kurzen Moment der Sentimentalität gesehen zu haben, aber sie wandte sich ab und schließlich dem Gehen zu. Sie blickte nach vorne und ging nun flankiert von den Beiden in Richtung des großen Tores. Den Torwachen reichte ein Nicken. Man kannte sich und sie waren darüber informiert. Entsprechend wurde es auch quitiert und an die entsprechenden Stellen weitergetragen.

Sie gingen noch recht gemächlich aus dem Dorfe heraus, ehe Miyu das Tempo erhöhte, in dem sie auf einen Ast sprang und sich von jenem anfing abzustoßen und dann von Ast zu Ast zu springen. Sie blickte nach hinten.
Die Mission ist recht einfach zu handhaben. Wir sollen Banditen finden und ausschalten und ihren Anführer nach Konoha bringen. Einfach gesagt und leider kann sich dies jedoch recht schnell als schwer herausstellen, weshalb wir zunächst dann das Gebiet auskundschaften werden. Nagisa, dies wird deine Aufgabe dann sein. Wenn wir in etwa wissen wie die Aufteilung und die Truppenstärke des Gegners ist, werden wir einen Plan entwickeln und entsprechend zugreifen. Ich möchte gerne das Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduzieren., sagte sie und blickte über die Schulter kurz zu Hachiko hin. Dann blickte sie wieder nach vorne.
Es ist unbekannt was für Gegner auf uns warten, allen voran ist es unbekannt über was für Fähigkeiten sie verfügen. Jedoch wissen wir, dass es ein Problem gibt und wir wissen den ungefähren Aufenthaltsort. Ich bin mir sicher, ihr stimmt mir zu, dass dies der sicherste Weg ist., erläuterte sie nun ihr Vorgehen und ihre Gedanken.
Nagisa, du wirst das Kundschaften übernehmen, da ich mir erhoffe, dass du mit deinen Genjutsu für ein schnelles Verschwinden am Besten geeignet sein solltest. Hachiko, ich möchte dich bitten derweil Nagisa im Auge zu behalten und dabei meine ich im Sharingan und ihren Bewegungen zu folgen. Durch jenes solltest du im Dunkeln weniger Probleme haben als ich mit meinen Augen, auch sollest du damit ihre Genjutsu auskontern können, welche sie wirkt um dich nicht in eben jenen zu verstricken. Du wirst als ihr Backup agieren und im Notfall eingreifen, so es dann Nagisas Fähigkeiten übersteigen sollte. Wenn ich euren Bericht habe, werde ich entscheiden wie wir vorgehen. Wichtig ist auch, dass keine Zeugen bestehen bleiben, die uns als Konoha'nin identifzieren, weshalb wir kurz vor dem Zugriff unsere Stirnbänder verstecken werden. Wir sind auf Feindesgebiet und es könnte und polititischen Reibereien kommen und dies möchte ich ungerne Akito'sama aufbürden. Des Weiteren sind politische Gefangene und gerade Shinobi viel wert auf dem Schwarzmarkt, gerade Uchiha und ihre Augen., sprach sie nun und wusste, dass Hachiko ein Lied von singen konnte.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 15:02

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Die goldgelben Augen des Uchihas lagen für einen Moment auf Nagisa, die davon sprach, dass es eine gute Teammischung war. Sie hatte nicht ganz unrecht. Ihr Team schien ausgeglichen zu sein und sich gut zu ergänzen. Er musste gleichermaßen feststellen, dass er die junge Frau vermutlich falsch eingeschätzt hatte bei ihrer ersten Begegnung. Sie war durchaus in der Lage etwas ‚netter‘ zu wirken, auch wenn ihre Stimme dabei keinerlei Empfindung zeigte. Mit so etwas konnte er aber gut arbeiten.

Während Miyu dem Blick von Nagisa folgte, war es Hachiko der bereits sich in Bewegung setzte. Er bemerkte erst 20 Schritte später, dass die beiden Frauen ihm noch nicht gefolgt waren. Mit einer Falte auf der Stirn blieb er stehen, drehte sich herum und sah fragend in die Richtung der beiden. Da die zwei noch kurz einen Moment brauchten – eigentlich nur wenige Sekunden – holte sich Hachiko eine Zigarette aus der Tasche. Er steckte sie sich in den Mundwinkel und zündete sie an. Gleich danach setzte er sich wieder in Bewegung und heftete sich an die Füße der beiden Frauen um hinter ihnen zu laufen. Dadurch musste er nicht immer seinen Hals so lästig verdrehen und konnte beiden gut im Gespräch folgen. Zumindest hatte er das vor… bis Miyu plötzlich in dem nächsten Baum verschwand. Innerlich stöhnte der Uchiha auf. Er warf seine Zigarette zu Boden, trat sie aus und folgte ihr mit einem Satz. Kurz verharrte er auf einem dickeren Ast und sah sich um. Er hasste die Fortbewegung durch die Bäume. Er musste jedes Mal 85 kg irgendwo auf Ästen positionieren, die nicht unter seinem Gewicht wegbrachen. Würde nur ein Ast abbrechen, zog er es vor unter den zwei her zu laufen!

Er schloss zu Miyu wieder auf, ließ ihr aber den Vortritt beim Aussuchen des Weges durch das geäst. Die Frau erklärte ihr Vorgehen. Natürlich war ihm bereits klar, was für eine Aufgabe sie erfüllen sollten. Als Miyu von einem gewissen Verletzungsrisiko sprach, blickte sie auffällig zu ihm. Hachiko verdrehte die Augen. Für sie war es leicht zu reden, wenn sie sich hinter ein Schutzschild verschanzen konnte, während die gesamte Welt um sie herum explodierte. Ferner erklärte sie auch, dass Nagisa die Aufklärung vornehmen sollte, während er selbst sie beobachtete. Mit seinem Sharingan konnte er die Kleine wohl gut beobachten und in einer absoluten Notsituation würde er sie auch dort wieder rausboxen können. Es kribbelte ihm schon in den Finger einmal kräftig auf den Boden zu Donnern.
„Ich habe keine Einwände gegen das Vorhaben“, erwiderte der Uchiha nur barsch, der in ihren Sätzen lauter Seitenhiebe gegen sich selbst gehört hatte. Seine Augen wurden einmal fast verkauft! Er wurde bei der letzten Mission schwer verletzt… pah! Hachiko griff bereits jetzt an seine Stirn um das Stirnband von dieser zu entfernen. Sie wusste nicht ab welchen Zeitpunkt sie auf die ersten Feinde trafen, deswegen wollte er es gar nicht erst riskieren aufzufallen.
„Wenn wir uns im Feindesgebiet befinden… warum geben wir die Informationen nicht dem Feind weiter? Ich vermute, die haben ein ebenso großes Interesse daran diese Banditen aus ihrem Reich zu bekommen als wir? Oder?“ Wie es innerpolitisch um Verhandlungen stand, wusste er natürlich nicht. Andere Länder andere Sitten nicht wahr?


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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 15:22

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Die kleine Uchiha lief Miyu nach mit doch recht schnellen Schritten, blickt sich jedoch kurz um als sie auf einmal auf einem Baum verschwindet. Sie springt ihr nach und holt sie nach kurzer Zeit wieder ein, die kleine Genin scheint wohl schneller zu sein wie man denkt. Zu dem kann sie eigentlich jeden Ast nehmen zum springen, wiegt sie doch nur 45kg, was bei ihrer größe und alter aber auch völlig ausreichend ist. Sie hörte Miyu aufmerksam zu, als jene den Plan verriet "Ich hätte eine Idee, ich mag vielleicht die rangniedrigste sein aber dennoch, würde ich sie euch gerne unterbreiten. Wie wäre es, wenn wir ein Banditen, welcher etwas außerhalb ist. Uns zur Brust nehmen und etwas verhören. So kommen wir vielleicht an Informationen welche praktisch sein könnten. Wie viele, wo die Lager sind und so weiter." sie lässt die Idee erst einmal sacken und bewegt sich im selben tempo wie die 2 Anbu's fort. "Ich hätte da ein paar Genjutsus, welche doch recht grausam sein können." sie blickt die beiden dabei an, ein großteil ihres Gesichtes verdeckt, ihr umhang flattert hinter ihr und ihr Schaal wird etwas mehr sichtbar, die beiden könnten, sollten sie dahin sehen erkennen das auf den enden des schaales, welche beide nach hinten gerichtet sind das Symbol der Uchiha's drauf ist, jedoch nicht normal, auf dem rechten Teil, welcher ebenfalls mitflattert ist der Untere Teil aufgenäht, während auf dem linken das obere aufgenäht sind. Die kleine ist auch wirklich stolz darauf eine Uchiha zu sein. Sie mag den Clan und das Doujutsu hat auch seine Vorteile, so hat sie es doch leichter ihre Genjutsus zu wirken und sie aufzulösen, daher sie sofort die Genjutsus erkennt, sollte sie in einem gefangen sein. Und noch eine Sache kommt ihr zu gute, sie trägt allgemein kein Stirnband von Konoha. Sie ist zwar stolz darauf, ein teil dieses reiches zu sein. Doch empfindet sie selber es als unnötig und ineffizient jedem an die Nase zu hängen das sie zu diesem Dorf gehört, ist sogar gefährlicher, sollte man anderen Shinobi's begegnen. Die wissen dann sofort, das man zu einem Dorf gehört, zu welchen und vorallem. Wissen sie das man eine Kunoichi ist.




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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMo Mai 06 2019, 00:10

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Miyu blieb stehen um kurz sich die Aussagen ihrer Teamkollegen anzuhören und hielt kurz inne. Sie legte eine Hand an ihr Kinn und blickte gedankenverloren zu Boden, ehe sie dann zwischen den Beiden hin und her schaute.
Ich habe kein Problem damit, dass du sprichst und dich einbringst, ich erwarte es gar von dir, Nagisa'san. Wenn dem nicht so wäre, wärst du nicht Teil meines Teams für diese Mission und auch deinen Vorschlag habe ich zur Kenntnis genommen Hachiko'san. Mir ist dabei jedoch nicht sonderlich wohl, wenn ich bedenke, dass eben solche Informationen schneller nach außen gelangen können als wir vielleicht vorhersehen können. Wir müssten das Netz eingrenzen und sicherstellen, dass die Informationen auch dort ankommen wo sie hinsollen und nicht weiter verbreitet werden und vielleicht gar unsere Position verraten. Ich möchte gerne diesen Angriff sauber, unauffällig und ohne überlebende Handlanger. Ich möchte ausschließlich den Kopf lebend und ihn werden wir nach Konoha bringen. Auch bei deinem Einwand, bzw. Vorschlag Nagisa bin ich mir nicht ganz sicher. Er ist gut, doch wer sagt uns, dass ein Bandit, den wir außerhalb aufgreifen zu dieser Gruppe gehört. Ich erachte die Chancen eher als gering dafür. Dann lieber jemanden während des Kundschaften abgreifen, als jemanden, der uns nichts nützt., sprach sie nun und blickte dann zwischen den Beiden hin und her. Sie wandte sich wieder um und sprang dann los. Sie selber trug auch kein Erkennungszeichen. Sie trug Konoha im Herzen, dies hatte bisher für jeden gereicht.

Der Schal Miyus wehte leicht im Wind und auch ihr Haori wippte immer wieder auf und ab. Sie wollte etwas Strecke gewinnen und dann erstmal ruhen. Sie würden heute durchlaufen, schlafen und dann weiterlaufen. Sie rechnete damit, dass sie morgen gen Mittag Taki erreichten. War es eigentlich notwendig eine Pause ein zu legen? Für Miyu ja, denn ohne Pause waren sie nicht gewappnet für das, was kommen wird. Schlaf mochte sie alle ausblenden können, wenn das Adrenalin durch ihre Adern pumpte, doch wie viele Kilometer mochten sie in der Zeit zurücklegen, wie stand es um ihre Beine, ihre Gelenke? Wie sah es bei Hachiko aus? Würden seine Knochen halten, oder musste die Prinzessin diesmal von 2 Prinzen getragen werden? Sie glaubte jedoch nicht daran, dass ihm etwas passieren würde in der Zeit.
Ich habe mich mit einem Ryokan auf dem Weg nach Taki ausgetauscht. Dort werden wir heute Nacht rasten. Wir haben ein Zimmer mit 3 Feldbetten. Dort möchte ich euch bitten, dass ihr euch ausruht, erholt und vor allem schlaft. Es ist wichtig, dass wir mit viel Energie in den ernsteren Teil der Mission starten und ich möchte ungerne, dass einer von euch wegen Schlafmangel oder aber wegen Hunger zu Schaden kommt. Dies wäre unnötig, also esst, aber nicht im Übermaß, trinkt, aber bitte keinen Alkohol, wobei du sowieso nicht, Naigsa'san und gönnt euch einen Moment im Onsen. Die kommenden Tage werden aufregend werden und ich glaube kaum, dass wir in der nächsten Nacht zum Schlafen kommen werden, sondern dort möchte ich mit der Infiltration beginnen. Wir liegen gut in der Zeit und nach meinen Berechnungen sollten wir zum Nachmittag beim Ryokan ankommen., sprach sie nun, während sie so von Ast zu Ast sprang.

@Uchiha Hachiko

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMo Mai 06 2019, 18:10

Hachiko hatte nicht so viel Glück, wie eine Feder durch den Wind schwingen zu können. Er war zwar geübt darinnen, dass er abzuschätzen konnte, welcher Ast stabil war, dafür klatschten ihm immer wieder Zweige ins Gesicht. Bei seiner Körpergröße auch kein Wunder. Leicht brummend verfolgte er die zwei Frauen, sprang auf ein Ast und spürte wie dieser brach. Kurz verschwand er aus dem Blickfeld der anderen. Er landete auf dem Boden, sprang direkt wieder ab und folgte den Frauen. Dadurch hatte er natürlich die Ausführung von Nagisa nur halb mitbekommen. Sie sprach davon einen Feind abzugreifen und hätte wohl ein paar Genjutsu, die bei der Informationsgewinnung helfen konnten. Hachiko wusste, wie man folterte. Der Vorschlag war nicht schlecht, auch wenn der Mann glaubte das er Informationen besser aus jemanden bekam. Dennoch war ein solches Verhör auch ein Risiko. Immerhin konnte es sein, dass jemand den Mann vermisste und Alarm schlug. Aber für eine Genin war es doch recht seltsam so etwas zu sagen.
„Keine Sorge, du bekommst noch früh genug eine Chance jemand in ein Genjutsu zu fangen", rief er von hinten. Sie kamen gut voran und Miyu hatte sogar dafür gesorgt, dass sie einen Schlafplatz bekamen.
„Ich weiß nicht, wer auf einer Mission Alkohol trinkt, aber die Person sollte entlassen werden! Du vergisst vielleicht, dass das nicht unsere erste Mission ist.“ Er war sich sicher, dass Nagisa sehr genau wie er wusste, was für Verpflichtungen sie hatten. „Wir werden uns ausruhen und morgen dann weitersehen. Wie sieht es mit einem Notfallplan aus? Falls wir getrennt werden? Ich würde vorschlagen, dass wir unsere Unterkunft als Treffpunkt nehmen, falls alles schief läuft!“, rief er von hinten und bekam genau in diesem Augenblick wieder ein Ast ins Gedicht gepflicht.
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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMo Mai 06 2019, 18:24

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Die kleine Nagisa hat gott sei dank, sowei Miyu allgemein das Glück das die Blätter über den beiden drüber hinweg fliege, hat es doch mal ein Vorteil, kleiner als 1.60m zu sein. "Verstanden Teamleiterin." mehr gab sie nicht wirklich ab zu dem Thema von Banditen abgreifen, warum sollte sie auch? Die anderen beiden sind bestimmt beide doppelt so alt wie sie, zudem beide noch Jonin, die werden wohl wissen was sie machen. Nagisa hat einfach nur versucht, irgendwie von nutzen zu sein. Sie empfand die Idee als eigentlich gar nicht mal so schlecht, doch wenn es hieß nein, dann heißt es für sie nein. "Erstens, ich bin zu jung für Alkohol, und zweitens, das Zeug ist absolut unnötig. Es vernebelt den Verstand und hindert uns daran vernünftig zu arbeiten, das ist nicht effizient und fahrlässig. Alkoholisierte Teammitglieder können ganz schnell die ganze Mission in gefahr bringen" manche fragen sich bestimmt, ob die kleine wirklich erst 15 ist, auf jedenfall spricht sie wie eine erwachsene welche schon viel durchlebt hat. Trotz dessen, das ihre Stimme vorhin etwas ruhiger wurde und sie auch in einem angenehmeren Tempo spricht, schwingt in ihrer Stimme immernoch diese Kälte mit, welche die beiden auf Abstand halten soll. Sie findet es sowieso etwas falsch, mit anderen Shinobi freundschaft zu schließen, schließlich könnte jeder hier jederzeit sterben. Sterben wie ihr Cousin Susamo, jener Tot, hat sie sehr mitgenommen. Seitdem ihr anderer Cousin, Akito, wach geworden ist hat er sich verändert. Der Alte akito ist gestorben, und mit ihm ein teil von Nagisa. Er existiert zwar noch, doch ist er tief in ihr vergraben und kommt wohl so schnell nicht wieder raus ""Eine ausgezeichnete vorbereitung. Da kann ich was von lernen. Danke" das danke kommt kurz und knapp, doch ist sie wirklich froh, das sie von den beiden hoffentlich auf der Mission viel lernen wird, schließlich ist sie noch eine Genin welche den Traum verfolgt Anbu zu werden. Sie will es definitiv schaffen, zumal die Zeit dafür langsam knapp wird, denn normalerweise wird man bis 15 rekrutiert, danach ist es meistens aus. Deswegen muss sie nochmal alles geben, vielleicht schafft sie es ja durch Akito oder so vorgeschlagen zu werden. Das würde sie wohl freuen, auch wenn sie dies natürlich nicht nach außen hin zeigen würde




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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMi Mai 08 2019, 00:29

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Sie winkte ab und blickte dann die Anderen an.
Ich unterstellte es keinem von euch, dass er Alkohol während einer Mission zu sich nimmt, ich wollte lediglich drauf hinweisen, dass ich ein solches Verhalten nicht toleriere. Ich finde es schädlich für das Team und es ist schädlich für die Mission. Ich werde künftig nicht mehr drauf eingehen., sagte sie nun und setzte sich wieder in Bewegung.
Eine gute Vorbereitung ist das Ein und Alles einer Mission. Informationen und Daten sind Gold und Währung, sie zeigen dir, wo du bist, wo du hinmöchtest, wo dein Feind ist, wie viele dies sind, es zeigt dir, wie stark sie sind, und hilft dir deine Schritte zu planen und dich selber in Position zu bringen. Ich werde unseren Rückzungsweg sichern, während ihr am kundschaften seit. Ich hege die Hoffnung, dass wir alle unbeschadet zurückkehren., sagte sie und sprang nun weiter und ein wenig schneller. Sie war die wohl Leichteste, Schnellste, aber auch Kleinste in der Runde, was gerade mit dem Katana auffiel, welches sie an ihrem Obi trug. Sie wirkte strikt nach vorne, doch sie schien auch ihr gesamtes Umfeld im Blick zu haben. Sie wollte nicht in eine Falle laufen, aber sie wollte auch keine Falle stellen, noch nicht, sie wollte warten, sauber, lautlos und effektiv agieren. Ein Streich sollte einen Toten bedeuten, ein Jutsu sollte nur einen maximalen Radius von 3m haben und so konnten sie den Schaden und auch die Lautstärke bündeln.

Miyu wirkte kühl, abweisend, aber auch in irgendeiner Form besorgt um ihre Untergebenen. Sie würde sich jedoch nicht einfach so öffnen, sie würde eher sich selbst in den Finger beißen, als groß über ihre Gefühle zu sprechen. Es war eine verrückte Situation und Miyu wusste dies. Sie war Gruppenleiterin, sie führte eine ganze Einheit bei den ANBU an und doch wirkte sie kühl und unterkühlt. Ihr Tonfall lies kaum eine Nuance zu, sie schien kein Interesse daran zu haben an Saufgelagen teil zu nehmen um erfüllte Missionen zu feiern und ihr Überleben vor allem, sondern sie saß eher da und grübelte, was sie ausbessern konnte, wie sie ihre Pfade besser planen konnte. So hatte sie auch Stunden vor de Mission damit zugebracht sich um alles zu kümmern, was sie brauchte, war mit der Pension in Verbindung getreten, hatte Zimmer reserviert, Essen, leichte Speisen versteht sich, damit sie jederzeit wieder einsatzfähig waren. Sie hatte grob bereits im Vorfeld von den Fähigkeiten der Einzelnen Untergebenen sich erkundigt und hatte entsprechende Szenarien durchgespielt. Der Griff um ihr Schwert herum wurde fester. Sie hatte ein mieses Gefühl, doch bisher konnte sie nichts wahrnehmen. Ihre ANBU-Ausbildung meldete sich, ihre Nackenhaare sträubten sich. Etwas stand ihnen bevor, doch nur was? War es schon in der Pension so weit, dass sie von Banditen angegriffen werden würden? Sie ging nicht davon aus, da sie sich noch im Feuerreich befanden, doch wie lange noch? Die Pension war nicht weit von den fremden Landen entfernt und war sicher auch so ein guter Platz für verschiedenes Gesindel. Ob es Absicht war, dass Miyu gerade diese ausgesucht hatte?

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMi Mai 08 2019, 18:17

Gedanklich stimmte Hachiko der jungen Genin zu. Sie war zu jung für Alkohol, auch wenn es einige nicht daran hinderte ihn zu trinken. Dennoch empfand er es ein wenig überzogen, dass man es extra noch erwähnte, was sie auf einer Mission nicht zu tun hatten. Hachiko war schon so oft auf einer gewesen, dass er sich dadurch ein wenig in alte Zeiten zurückversetzt fühlte. Seine erste Mission hatte er noch mit viel Aufregung verbunden. Inzwischen dachte er nicht mehr viel über seine Handlungen nach. Alles geschah instinktiv und mit wenig Mühe. Es gab erneut ein kleinen Austausch zwischen Nagisa und Miyu. Zwar hörte Hachiko zu, aber er hatte auch nichts dem zuzufügen. Vorbereitung war doch eigentlich immer gut? Abgesehen von Übungsmissionen, wo vielleicht ein Genin einmal die Vorbereitung treffen sollte.
Gemeinsam mit den Frauen ging es weiter durch das Unterholz. Hachiko hatte inzwischen ein paar Blätter in seinen zersausten Haaren, die er sich immer wieder genervt heraus zupfte. Es dauerte auch nicht lange und er hatte das Bedürfnis erst einmal eine Rauchen zu wollen. Das war wohl sein kleines Problemchen. Zigaretten. Er rauchte zu viel und damit war seine Sucht ein verfluchter Teufelskreis. Wenn er nicht rauchte, fühlte er sich spätestens nach 1-2 Stundne unglaublich schlecht.
Hachiko sprang auf den nächsten dicken Ast. Für einen Moment verharrte er dort. Seine Ausdauer war natürlich nicht die beste. Raucherlunge ließ grüßen. Wollten sie den ganzen Tag so rum rennen? Dann würde er wohl heute Abend eh nicht mehr irgendein Körperteil bewegen wollen. Vielleicht gab es ja ein heiße Quelle vor Ort? Das könnte sicher seine Muskeln entspannen.
"Wie lange ist denn das Gästehaus entfernt?", erkundigte sich der Uchiha von hinten her. Sie waren wohl schon eine Stunde unterwegs. Das ganze rumgerenne ging ihn einwenig auf den Senkel. Mit voller Grimmigkeit sah er zu den Frauen rüber, die mit ihrem leichten Gewicht sicher agiler und einfacher unterwegs waren als der Schwergewicht, der dadurch mehr Kraft verbrannte. Man konnte wohl leider nicht alles haben nicht wahr?
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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMi Mai 08 2019, 20:25

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wirklich etwas sagen tut sie die ganze zeit nicht, zumindest nicht mehr seitdem sie ihre Idee offenbart hat welche abgelehnt wurde. Sie empfindet es als unnötig so viel zu reden, schließlich verbraucht das nur Luft, apropros Luft, sie hört bereits wie die Prinzessin anfängt zu keuchen, wohl scheint die Raucherlunge loszulegen, Nagisa versteht nicht, wieso man raucht. Was hat das für einen Sinn? Es schadet dem Körper und beinträchtigt einen mit der Sucht, komplett unnötig also! Sie hat gerade daran gedacht, da bleibt auf einmal Hachiko stehen, sie selber bleibt auch stehen, als ob sie es erwartet hat "Alles in Ordnung? Können sie nicht mehr?" es soll wohl ein wenig besorg klingen, doch ist es wieder abweisend und kühl, doch Hachiko wird wohl wissen wie es gemeint ist! Zumindest hofft sie das einmal ganz gekonnt. Sie selber hätte auch kein Problem damit, bis heute Abend durch zu rennen, ein wenig Pause zwischendurch reingehauen und fertig! Man muss nur zwischendurch was trinken und vielleicht mal fünf minuten luft pumpen. Sie blickt Miyu an, wohl will sie auch wissen wie weit es ist, einfach nur aus interesse.




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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeMo Mai 13 2019, 20:47

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Auch Miyu war stehen geblieben. Sie hielt inne, hielt sich selber bedeckt, den die Worte der Sorge waren unbegründet. War dies doch einfach nur ein Moment des Luftholens. Nicht jeder Mensch war im Stande über Stunden und Kilometer hinweg zu rennen, sie waren zwar darauf trainiert, doch auch Shinobi waren Menschen, sie waren keine Maschinen, welche ohne Probleme ihren Weg sich bahnten. Darüber hinaus war eine Truppe nur so gut wie sein schwächstes Glied und jenes konnte man wohl identifizieren. Es mochte vermessen klingen, doch der große Mann schien zumindest in Sachen Kondition mit den Damen nicht mithalten zu können. Sie blickte sich um, griff nach ihrer Tasche und zog eine Karte hervor. Sie schaute drauf und überlegte einen kurzen Moment, ehe sie dann jene wieder wegsteckte und zurück zu den Beiden sprang. Sie landete vor ihnen und das Gewicht des Astes veränderte sich kaum merklich, was wohl einfach dem geringen Gewicht Miyus geschuldet war. Sie sah die Beiden an.

Ich hoffe ich muss mir keine ernsten Gedanken machen über deinen Gesundheitszustand. Wenn deine Kondition für solch lange Märsche nicht mehr reichen, so sage uns dies bitte, damit wir den Weg entsprechend planen können., sagte sie schlicht und blickte dann Nagisa an und dann wieder zu Hachiko.
Das Gasthaus ist etwa noch eine Stunde in normalem Tempo entfernt. Dort wirst du dann endlich Ruhe finden können und dich ausruhen können. Wir sollten dir eine kurze Verschnaufpause verschaffen.... Nagisa, sichere das Gebiet in einem 300m Radius um uns herum. Man weiß nie, wer hier herumlungert., sagte sie nun und blickte dann Hachiko wieder an. Ihr Blick war ruhig, sie war gefasst und sie schien ihn nicht zu verurteilen, im Gegenteil, sie wirkte so, als würde sie sich ernste Sorgen machen, als würde sie dem Anderen helfen wollen und doch .... sie hielt inne und schien nicht so recht zu wissen, was sie sollte und was nicht. Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und lies sie wieder los. Sie schritt von ihm ein paar Schritte weg, den Blick in die Ferne, sie schien etwas zu erspähen, oder es zumindest zu wollen und griff nach ihr er Flasche. Sie zog jene hervor und trank einen Schluck des kühlen Nasses. Es tat gut und half ihr dabei das Brennen ihrer Kehle zu ignorieren, es half ihr dabei sich selbst wieder einen kurzen Moment darauf zu besinnen, dass sie ein Mensch war, dass auch ihre Lunge nicht für die Ewigkeit geschaffen war, dass ihr Rennen durch die Natur zwar ihrer schlanken Figur half, doch sicher nicht dabei der Lunge entgegen zu kommen. Sie blickte den Mann an und hielt ihm ihre Flasche hin.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeDi Mai 14 2019, 12:25

Kaum war der Uchiha stehen geblieben, um sich über die Koordinaten des Teams zu informieren. Sie konnte immerhin nicht den ganzen Tag so durchrennen oder? Nachdem Hachiko zum Stehen kam, gesellten sich auch die anderen an seine Seite. Sie schienen augenblicklich besorgt um seinen Gesundheitszustand zu sein. Die Augenbrauen des Mannes zogen sich tief zusammen.
„So dramatisch müsst ihr das jetzt nicht untermauern", sagte er grimmig. „Ein Marathon-Läufer war ich immerhin noch nie.“ Hachiko legte seine Hände in die Seiten und atmete tief durch. Seine Lungen brannten und der Rücken schmerzte leicht. So war das eben, wenn man alt wurde oder?
„Ich werde es vorziehen unter Euch entlang zu laufen. Die Wege über die Bäume sind für mich weitaus unpraktischer als für Euch", warf er dann noch ein und drehte leicht seinen Rücken um ihn etwas zu dehnen.
Sein Blick lief für einen Moment durch die Umgebung und blieb dann gemächlich auf Miyu hängen, die ihm eine Flasche hin hielt. Kurz war er gewillt abzulehnen. Jedoch kannten sie sich schon so lange, dass er seine Eitelkeit zurückschob und die Flasche entgegen nahm. Er trank nur einen kleinen Schluck. Immerhin wollte er ihr auch nichts wegtrinken.
„Ja… danke. Solange müssen wir hier auch nicht verharren. Den letzten Rest werde ich schon schaffen, ohne den Löffel abzugeben.“ Es gefiel ihm nicht so im Fokus zu stehen und die Gruppe anscheinend derzeit aufzuhalten. Langsam ging er bereits ein paar Schritte beiseite und ließ seine Schultern kreisen, um den Lauf wieder aufzunehmen. Nur diesmal würde er sich einen Weg durch den Wald suchen und nicht durch das dünne geäst bei dem er jedes Mal auf seinen Schritt achten musste und auf die Äste, die zu tief hingen.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeDi Mai 14 2019, 13:05

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Als ihr gesagt wurde, das sie die Umgebung beobachten soll, kommt ein kurzes nicken und ein knappes "Verstanden" in dem Moment, in welchem sie Hochspringt verschwindet das hellblau aus ihren Augen und macht Platz für das glühende rot mit zwei Tomoe, ja die kleine Nagisa hat schon 2 Tomoe mit 15 Jahren, ihr Cousin und ziehvater hatte mit dem alter zwar schon in beiden augen 3 Tomoe, doch ist er auch Hokage geworden und Clanoberhaupt, da muss man schon talentiert für sein. Etwas weiter oben angekommen blickt sie sich um, hier und da landet auch ein Blick auf die beiden, welche unten geblieben sind, sie hat schon beim ersten Treffen herausgefunden, das Hachiko wohl nicht die beste Ausdauer hat, raucht er doch ständig seine komischen Zigaretten, er denkt zwar genauso wie Nagisa, das Alkohol schlecht ist, gerade auf Missionen, doch vergiftet er seinen Körper auf andere Art und weise, durch sein Rauchen, lässt seine Kondition nach, was wie man sehen kann, nicht gerade hilfreich ist. Als sie bemerkt, wie die beiden sich scheinbar wieder auf den Weg machen, springt sie runter und folgt ihnen wieder, die Pause hat auch ihr gut getan, luft pumpen ist doch nie verkehrt. Das glühende rot mit zwei Tomoe ist auch wieder aus ihren Augen verschwunden und hat Platz gemacht für ihr Hellblau. Sie sieht Miyu an, mustert sie wohl ein wenig und blickt dann wieder stur gerade aus "Mit was müssen wir alles rechnen?" sie blickt Miyu dabei nicht an, ihr Blick geht stur gerade aus, ab und zu auch runter um nach Hachiko zu sehen, nicht das er gleich wieder eine Pause braucht oder eine rauchen will.




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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeFr Mai 17 2019, 01:20

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Miyu hatte verstanden und wollte ihn auch nicht schlechter sprechen, als er war, er war ein guter Mann, ein guter Soldat und er war stets an ihrer Seite, wenn sie ihn brauchte, er stellte keine Fragen, sondern befolgte die Befehle, die man ihm gab. Es war wunderbar, es war wohltuend, so er doch einer von jenen war, der nichts in Frage stellte. Jener Zustand war neuerdings immer wieder anzutreffen, weshalb die ANBU jene bevorzugte, die treu gegenüber Konoha standen, welche ihre Vorgesetzten respektierten, welche ihre Meister ehrten und ihre Mitschüler respektierten. Diese gesamte Welt mochte verkommen, doch die Treue, die sie ihren Untergebenen entgegenbrachte war nun einmal auch entsprechend hoch anzusehen und sie erwartete von eben jenen das Selbe zurück, Aufopferung war hier das Stichwort. Sie wollte und sollte auch nicht enttäuscht werden, sie wollte und sollte gerne mit ihren Untergebenen agieren, so wie nun mit der neuen Uchiha, welche aktuell unter ihren Fittichen waren, sie blickte herüber zu jener und konnte wie so oft kaum etwas erkennen, ein Zustand, der sich gewiss nicht all zu schnell ändern wird. Sie war sich sicher, dass sie vielleicht ein wenig mehr im Onsen sehen würde, ihren Körper einmal begutachten konnte, und schauen konnte, wie es um den physischen Zustand der jungen Frau stand. Sie blickte nach unten, besah den anderen Uchiha, welchen sie zuvor mit einem Nicken zugestimmt hatte, dass er unten laufen konnte und sie war sich sicher, dass er mit ihrem Tempo mithalten konnte und dies gewiss auch nicht verringern würde. Es war schwer einen solch wuchtigen Körper wie den seinen empor zu hieven und dann von Ast zu Ast springen. Sie schloss einen kurzen Moment lang die Augen und öffnete sie dann wieder. Sie war keine Uchiha, ein besonderes Auge würde allen verborgen bleiben.

Wir werden mit einer Reihe von Personen zu tun haben, wir werden sie ausschalten und ihren Anführer kampfunschädlich machen. Es ist zu rechnen, dass wir auf Widerstand stoßen, Truppenstärke unbekannt, Fähigkeiten unbekannt. Es mag sein, dass es Banditen sind, doch wer sie wie ordnet, welche Stärke sie haben und welche Stärke ihre Avatare und Helden haben, lässt sich nicht mit vollster Sicherheit sagen. Ich kann nur so viel schon jetzt sagen, es wird nicht einfach werden und ein jeder muss sich auf seinen Nebenmann verlassen können. Sollte dem nicht so sein, so kann dies ein Scheitern der Mission bedeuten und dies ist ein Zustand, welchen keiner von uns sich herbei sehnt., sagte sie nun, auch laut genug, damit es Hachiko auch hören konnte und genauer, war Miyu unter einem Ast abgetaucht und hatte dann Nagisa angedeutet das Selbe zu tun, damit sie mit ihm auf einer Stufe waren und er die Worte der Sakura auch vernehmen konnte.

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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSa Mai 18 2019, 10:04

Die kurze Pause, die sie einschlugen, war angenehmen gewesen. Hachiko hatte seinen Lungen etwas mehr Sauerstoff geben können, auch wenn er viel lieber eine Zigarette sich zwischen die Lippen gesteckt hätte. Das Rauchen beruhigte seinen Geist und schärfte seine Konzentration. Zumindest fühlte es sich so an. Vermutlich wäre er dauerhaft konzentrierter, wenn er einfach komplett das Rauchen aufgab. Aber eine Sucht von heute auf Morgen zulassen war nicht einfach. Erst einmal versuchte er es seinem kleinen Bruder zu Liebe aufzuhören. Aber bereits 1 Tag später war er dem Tabak wieder verfallen. Er machte daraus keine große Sache. Auch wenn ihn das Rauchen bereits einen Akteneintrag einhandelte. Aber das war in seinen Augen vollkommen überzogen gewesen.
Während sich Hachiko dazu entschloss nicht oberhalb der Bäume entlang zu laufen, sondern unterhalb, führten die Frauen den Weg über ihm fort. Der Mann musste nicht zu ihnen hoch schauen, um zu wissen, dass sie da waren. Er konnte stetig das leise Rascheln und Geräusch ihrer Füße vernehmen, die sich von Ast zu Ast bewegten. Stets versuchte er auf ihrer Höhe zu bleiben. Manchmal lag er vorne, dann waren sie es wieder. Ihr Tempo war unterschiedlich schnell, was aber kein Problem darstellte. Bereits jetzt schienen sie sich als Team schon gut zu verstehen.
Der Mann vernahm die Frage von Nagisa unten nur Bruchstückartig, konnte dafür aber anhand der Antwort sich etwa ableiten, was sie fragte. Ein grimmiges Schnauben kam von ihm als die Erklärung von Miyu endete. Er war sich doch ziemlich sicher, dass sie sich gegenseitig vertrauten. Zumindest vertraute Hachiko der jungen Frau. Nach seinem Unfall am Rücken, war sie damals im Krankenhaus gewesen. Er hatte wieder Laufen lernen müssen, weil er sich sehr lange nicht bewegen konnte. Sie gab ihm Kraft. Vielleicht nicht offensichtlich, aber die kurzen Besuche, die sie abhielt, waren Grund genug, dass er sich besonders viel Mühe gab wieder auf die Beine zu kommen. Er wollte ihr gegenüber nicht als Schwächling dastehen. Nicht als derjenige, der aufgab. Das war kein bisschen Rivalität zu verschulden, sondern einfach nur das Bedürfnis sie nicht zu enttäuschen.
Hachiko lief für eine Weile schweigend unter den Damen her. Er hatte derzeit noch keine Fragen zu ihrer Mission. Vorerst würden sie wohl bei der Gaststätte ankommen.
Diese kam bald schon – sie waren sicherlich schon 1 Stunde gelaufen – in Sicht. Hachiko wusste natürlich nicht, ob es genau die Unterkunft war, die Miyu buchte, aber er ging davon stark aus. Kaum war er Näher gekommen, wurde er langsam und blieb dann schlussendlich stehen. Seine Lungen brannten von dem Rennen. Schweiß stand ihm etwas auf der Stirn, was er wegwischte. Er würde sich nachher ein Bad gönnen. Vermutlich gab es hier nur eine Quelle, wie in vielen kleinen Gaststätten. Das sparte einfach die Kosten.
Hachiko drehte sich zu den Damen herum, während er aus der Tasche eine Zigarette kramte und sich in den Mundwinkel steckte. Er zündete sie sich mit einem Zippo an.
„Nun denn… haben wir ein gemeinsames Zimmer oder getrennte?“, erkundigte er sich. Ihm war es relativ egal, ob sie zusammen waren. Er würde sogar mit den beiden nackt Baden gehen. Da besaß er keine wirkliche Hemmschwelle!
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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeSo Mai 19 2019, 12:36

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Selbstverständlich ist die junge Uchiha mit runter gekommen, so ganz alleine oben wollte sie auch nicht sein "Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Wissen wir nur den groben aufenthaltsort oder?" hackt sie noch einmal nach, es ist wichtig das man alle Informationen hat, und ihr als Genin wurden schlichtweg zu wenig gegeben, jedoch störte sie das nicht, holt sie sich die einfach von ihren Team, den restlichen Weg schwieg sie einfach vor sich hin. Nix wirklich sagend und tief in ihre Gedanken verloren, es ist eine macke die sie hat, jedoch nur, wenn sie es sich gerade erlauben kann. Als dann der andere Uchiha stehen bleibt, dauert es gut zwei sekunden ehe sie das realisiert hat und ebenfalls stehen bleibt, ein blick zu dem Uchiha welcher sich gerade eine Zigarette anzündet, unverständlich "Verzeiht wenn ich ihnen zu nahe trete aber. Haben Sie schonmal überlegt mit dem rauchen aufzuhören? Das ist doch schädlich für den Körper und sogar geist"

wieder schwingt eine gewisse besorgnis mit in ihrer Stimme, dieses mal sogar etwas mehr hörbar.



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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeDo Mai 30 2019, 21:29

Sakura Miyu schrieb:

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Die junge Frau blieb kurz stehen und blickte ihre beiden Untergebenen an. Sie waren es zwar nur temporär, doch dies sollte nichts heißen. Es war ein Moment, den die junge Sakura schon sehr lange genoss, mit anderen Menschen beisammen zu sein, auch wenn sie sich selbst irgendwie einsam fühlte, so ganz ohne Familie, ohne richtige Freunde, ohne Menschen an ihrer Seite. Sie war einsam, denn auf sie wartete niemand, nur eine kahle Wand, ein leerer Kühlschrank und ein Bett, sowie ein Schreibtisch. Sie würde wieder zu jenem zurückkehren, während die beiden Uchiha sich zu ihrem Clan begeben würden, jeder in seine Ecke und jeder mit seiner primären Familie vereint. Sie setzte sich in Bewegung um nicht zu viel Distanz aufzubauen.

Korrekt. Wir kennen weder ihre Truppenstärke, noch wo genau sich das Lager des Anführers der Truppe sich befindet. Demnach ist die Mission zweigeteilt, zum Einen die Aufklärung, so viele Informationen sammeln, wie möglich und zum Anderen die Exikution der Übrigen und die Gefangennahme des Anführers. Jener sollte lebendig sein. Ich habe ein Fuin, welches seinen Geist bannen kann, und ihn in Bandagen hüllt, aber dafür müssen wir ihn im Kampf besiegen und seine Mannen natürlich ebenso. Ich bin mir sicher, dass ihr Beiden mir da zustimmt, das dies Unterfangen sich sehr schnell ändern kann., sagte sie und blickte dann Nagisa an.
Hast du schon mal an einer Guerilla-Aktion teil genommen? Was kannst du mir darüber sagen?, fragte sie erfahrene Kämpferin und blickte dann zur holden Maid herüber.
Hachiko'san, wir werden in Kürze eintreffen. Es ist gleich hinter dem Hügel., sagte sie nun und sie schritten eben jenen langsam hoch. Miyu deutete, als sie den höchsten Punkt erklommen hatten auf ein Haus mit einem Onsen dahinter.
Wir werden dort ein gemeinsames Zimmer beziehen und uns ausruhen, speisen und noch einmal unsere Ausrüstung checken. Das Onsen steht einem jeden offen und ist ein gemischtes Onsen, darüber hinaus wird es Abendessen heute und morgen früh Frühstück geben. Wir werden demnach dort uns auffrischen und dann gestärkt zu Morgen aufbrechen., erklärte sie nun und schritt voran.

Das Blond wehte im Wind, die Schleife ebenso. Das Katana an ihrer Hüfte sprach für sich und auch ihr Schal wehte leicht hin und her. Sie genoss den Wind, wie er ihre Nase umspielte, wie er ihre Haare zum Wehen brachte. Es war ein Moment dessen, was man wohl Glückseeligkeit nannte und doch war es ein Moment, den die junge Frau nur mit ihren Untergebenen teilen konnte, nicht mit einem Menschen, der ihr viel bedeutete. Wer konnte dies sein, sicher, es gab da jemanden und wenn sie an die Frau aus Feuer dachte, an den hübschen Drachen, so wurde ihr warm ums Herz, aber auch Angst und Bang, war jene doch von einem feindlichen Dorf und Miyu war sich sicher, dass sie jenem ihre Identität mitgeteilt hatte. Sie konnte also vielleicht in eine Falle rutschen, etwa, was Miyu sicher nicht wollte.


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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeFr Mai 31 2019, 11:38

Der Uchiha war den zwei Frauen immer wieder gefolgt. Innerlich hoffte er, dass sie bald Rast machen würden. Seine Lunge brannte bereits nach wenigen Stunden wie Feuer. Nagisa hatte Recht, dass er durchaus mit dem rauchen aufhören sollte. Aber er tat es nicht. Die Entzugserscheinungen waren bei seinem Konsum imens. Zumal er dafür mindestens 1 bis 3 Monate Urlaub nehmen müsste, damit er sich vollständig ausruhen konnte. Die Zeit und Muße hätte er gar nicht. Es gab auch keinen Grund aufhören zu rauchen. Dafür schmeckte es zu gut und beruhigte seinen Geist.
Seine Augen wanderten zu dem jüngsten Mitglied des Teams. Er besah sich das Mädchen für einen Moment. „Es gibt keinen Grund, warum ich aufhören sollte mit dem Rauchen und es ist kein Thema für diese Mission“, sagte er und klang dabei fast schon nüchtern. Ihm war bewusst, dass Nagisa ihm nicht zu nahe treten wollte, aber er sprach wohl nicht gerne über solche privaten Details auf einer Mission.
Miyu kam währenddessen auf Guerialla-Aktionen zu sprechen, wodurch Hachiko zu ihr rüber blickte und die Stirn runzelte.
„Du willst verdeckt in das Lager vordringen? Ich habe schon einige Guerilla-Taktiken durchgeführt. Zumeist verkleidet als Gegner oder Zivilist“, antwortete er auf ihre Frage hin, auch wenn er nicht wirklich wusste, ob sie an ihn gerichtet war. „Es wäre keine schlechte Idee, wenn wir uns so in das Lager bebgeben könnten. Besser wäre es sogar, wenn wir das Aussehen von jemand anders annehmen könnten.“ Hachiko gefiel die Taktik sehr gut. Dann konnten sie von innen heraus die Banditen aufwühlen. Der Blick des Mannes wanderte nun zu der Gaststätte. Er würde zuerst einmal sich umziehen und etwas Essen. Gleich daraufhin würde er auch noch ein Bad nehmen. „Wie wärs, wenn wir zuerst etwas Essen und dabei weiterreden?“, schlug Hachiko vor und wandte sich gemächlich der Gaststätte zu.
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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeFr Mai 31 2019, 14:49

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Sakura Miyu | Uchiha Nagisa | Uchiha Hachiko

"Es gäbe einen Grund. Die Gesundheit" meinte sie nurnoch knapp zu dem großen Uchiha, es interessierte sie nicht wirklich, ob er sich seine gesundheit zerstören würde, es ist ja schließlich sein Problem, und die kleine Nagisa hat auch genug im Kopf. Hachiko dürfte merken, das sie seit dem letzten mal noch kühler wirkt als früher schon, die Naricht, das ihr Cousin und Hokage, doch vorallem ihr Ziehvater wortlos und Spurlos das Dorf verlassen hat, sitzt ihr immernoch tief im nacken, es nimmt sie regelrecht mit, und bei den gedanken an ihnen, kommen ihr auch ein wenig die tränen welche sie jedoch sofort wieder weg wischt, sie sind auf der Mission, einer wichtigen noch dazu, da soll man keine Emotionen zeigen, er würde das auch nicht wollen das sie sich so unterkriegen lässt davon. "Eine Gorilla taktik? Ich habe noch nie an einer teilgenommen, das hier ist sogar um ehrlich zu sein, meine erste etwas höher rangige Mission. gibt sie dann doch, leicht peinlich berührt von sich, jedoch verschwindet die röte aus ihrem Gesicht sofort wieder, die kleine scheint wohl doch so etwas zu haben, was sich emotionen und menschlichkeit nennt. Sie findet es wirklich schlimm, gleich eine so hohe Mission zu haben, wobei noch nicht einmal wirklich feststeht, auf welche gegner sie treffen, es könnte passieren, das sie ein klotz am bein ist, es könnte aber auch passieren das sie völlig unnötig ist, weil die beiden erwachsenen das alleine schaffen, fragen über fragen, sie wissen einfach nicht was passieren wird, auf wen sie treffen und der gleichen. Die kleine Nagisa hat sich zwar schon mental darauf vorbereitet, doch wirklich vorbereiten kann man sich nie. "Ich weiß nur, das man bei einer solchen Aktion, sich als Feind ausgibt und in das gegnerische Lager eindringt. Sehr gefährlich, doch auch sehr effektiv wenn man an informationen kommen möchte" beantwortet sie dann mal Miyu ihre Frage, in ihrer Stimme schwingt wie immer, die unangenehme kühle mit, ihr blick dabei so leer das man meint, das, dass Glück die kleine verlassen schien, ihr blick scheint zwar keine emotionen zu zeigen, doch erkennt man mit leichtigkeit das bei kleinen etwas nicht wirklich stimmt. Eine so junge Person, mit einem solchen Blick, scheint wohl viel erlebt zu haben, und es scheint nix gutes zu sein. Als sie ankamen, wurde gesagt das sie alle in einem Zimmer schlafen, es stört sie nicht wirklich, sie hat nix zu verbergen. Doch wollte sie ersteinmal ihre Ruhe "Ich werde dann später nach kommen, ich möchte etwas meine Ruhe" mit den Worten, springt sie dann auch erstmal wieder auf einen Baum und setzt sich auf jenem Drauf, ihr blick schweift weg, scheint in die eigene Gedankenwelt zu versinken und doch merkt man, das sie konzentriert ist, bereit jederzeit auszuweichen oder anzugreifen, bereit sich zu wehren




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Sakura Miyu
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Sakura Miyu


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BeitragThema: Re: Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten   Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten Icon_minitimeDo Jun 06 2019, 02:46

Gerechtigkeit lässt nicht auf sich warten

6. Februar - ca. 10. Februar
Sakura Miyu | Uchiha Nagisa | Uchiha Hachiko

Miyu blickte der jungen Frau nach. Sie war nicht zu beneiden. Sie konnte nur ahnen, was sie wohl gerade durchmachte, was sie wohl gerade denken vermochte, aber die Wahrscheinlichkeit war groß, dass es mit ihm zusammenhing. Sie wusste, dass sie sehr an ihm hing, doch sie konnte und würde darauf jetzt keine Rücksicht nehmen können. Sie hatten eine wichtige Mission vor sich und Nagisa war ein Mensch, welcher nun einmal eine entsprechende tragende Rolle einnehmen würde. Es durfte nicht passieren, dass sie hier und jetzt um ihren Verlorengegangenen trauern würde. Es würde ihn nicht zurück bringen, sondern es würde sie nur noch tiefer hinein stürzen. Auch durfte Miyu nicht zulassen, dass Nagisa nun den Weg der Selbstzerstörung einher schritt. Sollte dies der Fall sein, würde sie sicher dafür sorgen, dass das Ziel nicht die einzige Person war, welche in einem Fuin gefangen genommen werden würde, sondern da würde es dann Platz für eine Uchiha geben und hierbei ist nicht die Prinzessin gemeint.

Sie hielt inne, schritt nicht weiter und blickte empor, dem Weg der Anderen folgend. Sie seufzte leicht und schüttelte den Kopf. Wie konnte sie sich vom Team entfernen? Sie hatte noch keine Erlaubnis gegeben. Langsam schüttelte die blonde junge Frau den Kopf und blickte dann Hachiko an.
Ich werde ihr nachgehen und du begibst dich zum Eingang. Sag du kommst von Sakura Miyu. Sie werden dir unser Zimmer zuweisen. Wir werden nachkommen., sagte sie nun. Sie setzte zum Sprung an und sprang leichtfüßig der Uchiha hinterher. Es dauerte nicht lange, da hatte sie sie eingeholt und betrachtete sie. Dieses Verhalten war zu erwarten gewesen. Es zeigte wie tief die Bande zwischen ihr und ihm gewesen sind. Vorsichtig legte sie ihr eine Hand auf die Schulter.
Nagisa. Ich kann mir in etwa deinen Verlust vorstellen und kann nachvollziehen wie schwer es sein kann alleine zu sein, doch du hast noch mehr Menschen um dich herum, die dir sicher helfen werden. Dein Clan ist groß, du wirst sicher jemanden finden, der sich deiner annimmt, dich trainiert, dich kleidet, oder aber du wohnst alleine, oder aber du ziehst mit einer Freundin zusammen. Du hast die Wahl über dein Leben. Dieses wertvolle Gut nun wegzuwerfen weil er gegangen ist, fände ich nicht die beste Alternative..., sagte sie und schwieg kurz.
Verzeih, ich ging vom schlimmstmöglichen Fall aus., sagte sie nun und blickte die Andere an. Sie konnte die Trauer sehen, die konnte hinter dieser emotionslosen Maske sehen wie es um die junge Frau stand, es war der Verlust eines geliebten Menschen. Wie hatte sie sich damals gefühlt, wie hatte sie damals weitergelebt? Wie hatte sie damals einfach weiter machen können, als ihre Eltern verstarben? Sie hatte Zuflucht in ihrem Glauben gesucht, aber dies konnte sie Nagisa nicht aufbürden. Sie würde es nicht verstehen, sie würde nicht verstehen was ihre Religion war. Soweit Miyu bekannt war, war Nagisa noch ein halbes Kind und sie würde sicher nun ihre Hand wegschlagen und entweder sie anfahren, sie kalt schneiden, oder es würde zum Kampf zwischen der Gruppenleiterin und der Uchiha kommen. Die Andere könnte ihr Sharingan einsetzen um sich Einsamkeit zu verschaffen. Miyu glaubte jedoch nicht dran, sie vertraute auf die Vernunft der Anderen.


@Uchiha Hachiko

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