Happy Birthday!

((Outfit)

Heute hatte die kleine Yuna Uzumaki Geburtstag gehabt.. Sie war wie immer alleine in ihrem Haus. Bald sollte sie es echt mit dem Kage besprechen, was sie tun sollte.. Das Herz klopfte und sie biss sich auf die Lippen. Irgendwie schmerzte ihr eigener Geburtstag. Sie lächelte dennoch etwas und wurde etwas unruhig. Alles war für sie etwas schlimm gewesen... Irgendwie hatte sie auch wieder Niemanden.. Langsam zog sich die kleine Uzumaki an und versuchte sich irgendwie aufzumuntern wieder etwas nach draußen zu gehen. Die Blicke schmerzten und würden Sie immer wieder verletzten, dennoch durfte Yuna nicht aufgeben. Sie durfte und würde sich nicht verlieren. Auf jeden Fall nahm sich Yuna Zeit sich gleich einen Kuchen zu besorgen und Zutaten für ihr Lieblingsessen. Heute wurde sie auf jeden Fall gefeiert, auch wenn die Yuna alleine war, würde sie sich immer Gebürtig feiern. Irgendwie musste es doch schön werden oder nicht? Zum krönenden Abschluss würde sich Yuna noch etwas tolles gönnen. Sie sollte sich wenn schon selber etwas kleines Schenken.... Langsam fuhr Yuna mit der Hand an den Bauchnabel wo das Siegel ist. Sie würde schon damit Leben können.. Das Herz klopfte etwas und sie schloss für einen Moment die Augen, um etwas nachzudenken.

"Heute wird ein guter Tag.... Ich glaube daran.... Das wird alles ein schöner Tag.... Und du... Mit dir habe ich noch irgendwann eine Rechnung offen..., aber das ist eine andere Sache...", sprach sie nun sanft und lächelte etwas vor sich hin. Sie stellte sich nun normal aufrecht hin, atmete ein und aus und verließ das Haus, während sie danach los rannte. Sie wollte schnell zum Konditor und dann auch irgendwie woanders hin. Sie würde schon einen Weg finden! "Heute wird ein guter Tag.... Nichts wird mir auch diesen Tag kaputt machen...!", rief Yuna Uzumaki nun zu sich und lief mit einem breiten Grinsen weiter. Sie lief dabei immer schneller, doch spürte sie kurz danach, als sie mehr in der Stadt angekommen ist einen Aufprall und fiel dabei nach hinten auf den Po... Okay... Etwas konnte sie doch schon aufhalten.

Kleidung

Endlich hatte Nari mal wieder Zeit für seine Lieblingsbeschäftigung - Musik hören. In den letzten Monaten hörte er vergleichsweise wenig, hinderte ihn seine Arbeit doch daran dem nachzukommen, was er eigentlich sonst tat um den seltsamem dumpfen Geräuschen des Tages zu entgehen. Heute war einer der Tage an denen er mal wieder wirklich Zeit für sich hatte, keine lästige Stiefmutter, kein Stiefbruder und von seiner Stiefschwester Maki wollte er nicht anfangen. Sein Vater war nicht zu Hause und Tomomi hatte er seit Tagen nicht mehr gesehen. Tatsächlich hatte er sich nicht nur in die Stadt begeben um den Leuten zu Hause zu entkommen, nein eigentlich war er auf der Suche nach seiner kleinen Schwester. In letzter Zeit war sie häufig mit Kayo unterwegs, er konnte es ihr nicht verübeln, dass sie sich anderweitig beschäftigte, immerhin war er immer weniger da und er würde Lügen wenn er behauptete es würde ihn nicht weh tun als großer Bruder nicht für sie da zu sein. Mit den Händen in den den Taschen seiner Winterjacke streifte er durch die Straßen, auf dem Kopf trug er wie immer seine grünlichen Kopfhörer und lauschte seiner Musik und konzentrierte sich überwiegend darauf nicht über seine eigenen Füße zu stolpern. Wie üblich fand man in seinem Gesicht die weißen Klebestreifen wieder, einmal über seinen Nasenrücken und je einen schräg an der Wange. Seine blauen Augen huschten über die Straße die bereits in den Morgen Stunden voller leben war. Ohne das er direkt darauf geachtet hatte wohin er ging, fand er sich aufeinmal vor seinem lieblings Blumenladen wieder. Ein leichtes Lächeln kam über seine Lippen, sein Unterbewusstsein musste ihn aus einem bestimmten Grund her geführt haben, weshalb er auch nicht lange überlegte und den Laden kurzum betrat. Wie immer hob er zum Gruß seine Hand, nickte leicht und steuerte sogleich zu den Objekten seiner begierde. Selbst im Winter schafften es die Besitzer die schönen roten Nelken in voller Blüte zu züchten und mit Nari hatten sie auch immer einen abnehmer. Der Chôshiko suchte sich eine besonders schöne aus und wand sich zu der Besitzerin um. "Heute alleine unterwegs Nari-chan?" Fragte die alte Dame und lächelte leicht. Warum sie mit ihm sprach obwohl er wegen seiner Musik anscheinend nicht zuhörte? "Tomomi ist beschäftigt, ich richte ihr aber Grüße aus. Sag dem Alten gute Besserung von mir, er soll sich nicht so überanstrengen." Weil sie genau wusste das sie dennoch eine Antwort von Nari bekommen würde. "Pass auf dich auf, du siehst müde aus." Schwach rang sich Nari ein lächeln ab, nickte allerdings auf ihre bitte hin. "Keine Sorge, das mache ich." Nachdem er bezahlt hatte verabschiedete er sich um sich weiter auf den Weg zu machen. Er überlegte kurz ob er Richtung Friedhof gehen sollte, blickte dabei nach unten und drehte die Nelke an ihrem Stiel in seinen Fingern. Vielleicht sollte ich Mum einen Besuch abstatten... Hah... ich glaube sie ist nicht begeistert wenn ich ihr erzähle wie wenig Zeit ich für To-chan habe. Leise seufzte er und hob seinen Kopf um sich zu orientieren. Seine Gedanken wurden unterbrochen als ihn etwas von hinten rammte, er selbst stolperte ein paar Schritte nach vorne und schaffte es nur mit mühe nicht selbst umzufallen. Mit seiner freien Hand stütze sich der Chuunin von der Hausmauer ab neben der er zum stehen kam und wand sich sofort um, um zu sehen wer oder was ihn gerade so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Seine Augen weiteten sich für einen Augenschlag als er einen ganz besonderen rotschopf vor sich erkannte. Y-Yuna?! Hier? So viel zu seinem freien Tag. "Hui da hatte es aber jemand eilig." Auch wenn es für ihn seltsam war das Mädchen nun in Person vor sich zu sehen und ohne seine Anbu Maske im Gesicht, so konnte er es sich absolut nicht leisten jetzt seltsam zu aufzutreten. Er wusst ja das jemand in der Nähe war der Yuna und somit auch ihn beobachtete. Also hieß es für ihn alles vergessen und so tun als ob er sie zum ersten mal sah. Freundlich wie er war ging er einen Schritt auf sie zu und vor ihr in die Hocke. Mit einem warmen Lächeln hielt er ihr seine freie Hand entgegen damit Nari ihr beim aufstehen helfen konnte. "Hast du dir weh getan?" Fragte er gleich daraufhin und zog sie ohne größere Probleme zurück auf ihre flinken Füße. "Für die Uhrzeit hast du es aber ganz schön eilig, muss ja wirklch wichtig sein wenn du sogar andere übersiehst." In seiner Stimme hörte man heraus das er nur Spaß machte und absolut keinen Groll gegen sie hegte, obwohl ja sie diejenige gewesen war die Nari angerempelt hatte. Die Nelke in seiner anderen Hand verbarg er dabei unauffällig hinter seinem Rücken, wartete wie sich die junge Uzumaki ihm gegenüber äußerte. Auch wenn er sein dummes Glück im ersten Moment verflucht hatte, eigentlich war es auch mal ganz gut das Mädchen von Angesicht zu Angesicht zu erleben, immerhin konnte er sich so noch ein besseres Bild von ihr machen, was ihm für die Zukunft sicher noch nützlich sein würde.

Hatte er eigentlich noch ein Gesicht? Schon merkwürdig, sich diese Frage zu stellen, doch irgendwie war die Maske sein Gesicht geworden. Sie war mit dem Schatten verschmolzen, zu dem er nun vor über einem Jahr wurde. Ein schwarzer bodenlangen Mantel bedeckte seine ANBU Kleidung und die dazugehörige Kapuze bedeckte die weißen abstehenden Haare. Heute war der Geburtstag seiner Schwester und wie immer hatte er die Aufgabe sie zu beschatten. Sein Kollege, der ihn oft entweder unterstütze oder aber sich mit ihm abwechselte, hatte heute keinen Dienst, stattdessen war er diesmal alleine unterwegs. Nun so alleine man eben sein konnte. Es schmerzte ihn heute besonders, seiner kleinen Schwester so nah zu sein und ihr doch an ihrem besonderen Ehrentage fern bleiben zu müssen. Ob er eine Gelegenheit haben würde, ihr ein kleines Präsent, welches er vorbereitet hatte, zuzustecken? Es würde sich noch herausstellen, doch derzeit folgte er ihr lediglich als Schatten auf dem Weg durch die Stadt. Es war erleichternd festzustellen, dass sie sich zumindest Mühe gab an diesem besonderen Tag fröhlich zu wirken. Es mochte das Ganze für ihn doch leichter.  Er hatte den Dienst übernommen als sie noch im Haus gewesen war und sie durch eins der Fenster beobachtet, leider hatte sie zu schnell beschlossen ihr Heim zu verlassen als das er dort eine Chance gehabt hätte ihr etwas zuzustecken, auch wenn es gegen die Regeln war. Doch er würde darauf achten, dass man es nicht auf ihn zurückverfolgen konnte und sie dadurch keinerlei Hinweise erhalten würde.
Ein Schmunzeln huschte über Itsukis Lippen als er sie aus der Haustür kommen und sie los laufen lief. Er konnte sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit denken, wo sie hin unterwegs war. Am Morgen ihres Geburtstags waren sie immer zum Konditor gegangen gemeinsam um dort eine extra große Torte zu kaufen. Yuna liebte Süßigkeiten einfach über alles, während Itsuki sie einfach nicht herunter bekam. So wunderte es ihn nicht als sie tatsächlich diesen Weg einschlug und seine Vermutung sich bestätigte. Mit Abstand folgte er ihr im Schatten, niemand sollte sich durch ihn gestört fühlen oder auf ihn aufmerksam werden.
In der Nähe eines Blumenladens der auf dem Weg lag rannte sie jedoch einen jungen mit grünen Kopfhörern um. Er trug weiße Pflasterstreifen im Gesicht, die schon irgendwie merkwürdig aussahen. Weniger als hätte er sich verletzt als wenn er sie aus modischen Gründen trug, was er nur noch weniger nachvollziehen könnte. Am liebsten wäre er in dem Moment zu ihr geeilt, doch stattdessen sah er in dieser Möglichkeit eine Chance. Der junge lenkte Yuna genug ab, als das er sich ihr unbemerkt nähern und ihr etwas zustecken könnte. So benutzte er das Meisaigakure no Jutsu und löste sich damit aus dem Schatten. Unsichtbar bewegte er sich durch die Menschenmenge zu Yuna und Nari, der gerade vor seiner Schwester in die Hocke ging  und ihr hochhelfen wollte. Itsuki stand unsichtbar schräg hinter Yuna, war ebenfalls in die Hocke gegangen und steckte ihr einen kleinen Stoffbeutel unter ihren Umhang in eine kleine Tasche ihres weißen Kleides. Dieser wurde sichtbar als Ausformung der Tasche und gleichsam eben, weil er etwas zu groß war für Tasche, wirkte womöglich als wäre sie beim Sturz rausgerutscht und würde nun gänzlich rauszurutschen drohen – wobei sie doch eigentlich gerade erst dort erschienen war, denn als Itsuki es los gelassen hatte, war auch das Geschenk logischerweise nicht mehr unsichtbar. In diesem Beutel befanden sich ihre Lieblingssüßigkeiten sowie eine Art von Nachricht mit den Worten „Gib niemals auf.“ Auf der Rückseite der Nachrichtenkarte war der BEstellgutschein für Yunas Lieblingstorte. Itsuki hatte diese beim Bäcker am Tag vorher bestellen und bezahlen lassen, sodass Yuna sie heute abholen könnte. Er hatte sie extra schön dekorieren lassen, extra groß und so wie Yuna es gerne mochte. Er konnte ihr heute vielleicht nicht nah sein, doch er konnte wenigstens etwas tun, dass heute ein schöner Tag war. In der Bäckerei kannte man sie und so würde man ihr diesen bestellten Kuchen auch übergeben ohone das sie die Karte vorzeigen musste, obwohl sie nach der Abholkarte wohl fragen würden. Den Stoffbeutel hatte er extra vor ein paar Tagen aus ihrem Zimmer im alten Haus entfernt, sodass sie ihn als ihr Eigentum wieder erkennen würde. So wie er Yuna kannte, konnte es gut sein, dass sie einfach denken könnte, dass sie diesen wohl mit den Süßigkeiten im Kleid einfach nur vergessen hatte. Würde sie sich darüber großartig wundern? Nun Itsuki war so schnell wieder in den Schatten verschwunden, wie er die Gelegenheit ergriffen hatte.

Eigentlich war Yuna Uzumaki nie Unachtsam gewesen und würde in dieser Hinsicht auch keine Unfälle wie diese Bauen, doch konnte Sie es kaum abwarten in die Konditorei zu gehen und sich was kleines zu Leisten, was als kleiner Geschenkersatz galt, wobei sie dennoch dringend schauen musste was sie braucht und was nicht.. Lächelnd lief sie so schnell, das sie gegen einen Mann rannte... Was hieß Mann.. Er war älter als Yuna, wobei Yuna ihn nicht wirklich vom sehen her kannte. Sie saß auf den Boden und schaute diese von unten herab an, wobei dieser etwas sagte, was sie etwas in Verlegenheit brachte. Mit leicht rötlichen Wangen schaute sie zur Seite. “Ich.... Es tut mir Leid... ich wollte sie nicht umrennen oder sonstiges.... Ich.... Haben sie sich was getan...?“, sprach Yuna Uzumaki etwas unsicher, blickte den Mann mit diesen rötlichen Wangen an und hatte nicht so oft Kontakt zu anderen, seit Sie den Kyuubi in sich hatte. Natürlich hoffte Yuna das diese Person Sie niemals deswegen verurteilte, weil sie einen kleinen Unfall gebaut hatte. Natürlich war es Yuna unangenehm gewesen, aber innerlich betete sie das es nicht zu einem schlimmeren Konflikt kommen wird.

Dieser Mann ging jedoch einen Schritt auf sie zu, als Yuna gerade von selbst aufstehen wollte, doch ging er in die Hocke, hielt ihr eine Hand hin und gab ihr das wärmste Lächeln was sie seit Jahren gesehen hatte. Mir rötlichen Wangen nahm sie diese Hand an und verneinte diese Frage von diesem Mann mit einem Kopfschütteln, wobei sie sich doch entschuldigend musste oder nicht? “Nein... Ich habe mir nichts getan.. Mir tut es so leid... Wirklich.... ich wollte Ihnen keine Umstände machen...“, sprach sie und kam Flink mit seiner Hilfe auf die Beine, wobei ihr Herz schwer wurde. Wusste er nicht mit wem dieser Junge zu tun hatte oder war dieser einfach nur ein Fremder? Sie beobachtete ihn und war diese Höflichkeit nicht wirklich gewohnt gewesen. Sie schluckte etwas, lauschte dabei die Worte von dieser Person und etwas kam ihr teilweise auch komisch vor. Sie hatte ein komisches Gefühl gehabt, doch dieses Verging Kurzer Zeit etwas. Sie merkte zwar das dieser einen spaßigen Unterton an den Tag legte, doch war sie sich nicht sicher, ob es wirklich nur Spaß war oder doch totaler ernst, wobei sie für diesen Moment eher auf Spaß vermutete und damit besser leben konnte. “Ich.... Ich wollte früh zum Bäcker und einen schönen Kuchen holen... Das mache ich jedes Jahr.... Dieses Jahr muss ich zwar alleine hin, dennoch.... Möchte ich die Erste vor Ort sein um den besten Kuchen zu bekommen..... Heute ist nämlich mein Geburtstag..“, sprach sie mit einem breiten und freundlichen Lächeln. Sie würde zwar am liebsten etwas weinen, dennoch lächelte sie, damit die Gesellschaft nicht für Schwach und kleinlich hielt. Sie würde einfach so Leben, als wäre nichts und würde die Lasten auf ihre Schultern alleine tragen. “Und was machen Sie so früh hier? Ich glaube diese Uhrzeit ist wirklich etwas ungewöhnlich hier rumzuspazieren oder meinen Sie nicht?“

Noch immer dröhnte eines seiner Lieder über die Kopfhörer in seine Ohren während er die Reaktion der Genin genau beobachtete. Überrascht sah sie zu ihm auf, dann zur Seite und er sah deutlich wie sich ihre Lippen zu teils angefangenen und unvollständigen Sätzen formten. Noch immer lächelte er sie leicht an, nur um kurz darauf seinen Kopf leicht zu schütteln."Mir geht es gut keine Sorge, es ist nichts passiert außer das ich mich kurz erschrocken habe." In seinem Kopf versuchte er Yuna´s verhalten zu deuten, er wusste das sie von den Dorfbewohnern überwiegend gemieden wurde. Sicher war sie es nicht gewohnt, dass sie von jemanden angesprochen wurde und wusste nicht wie sie reagieren sollte. Zumindest schätze er die leichte röte auf ihren Wangen so ein, sie war verlegen und schüchtern gegenüber fremden, griff zögerlich nach seiner Hand woraufhin er sie in einer flüssigen Bewegung auf die Beine zog und sich selbst zur vollen Größe aufrichtete. Die Musik auf seinen Ohren veränderte sich zum nächsten Titel, trotzdessen das er nichts von Yunas Stimme hören konnte, konnte er perfekt von ihren Lippen ablesen, dass sie sich zum - seinem - Glück nichts getan hatte. Es war sicher nicht angenehm in vollem Lauf gegen jemanden zu rennen und danach auf den Boden zu landen. "Sehr gut, dann bin ich erleichtert, mach dir keine Gedanken, du machst mir keine Umstände." Antwortete er lässig, während sein Blick noch immer auf ihr lag. Kaum merkbar fixierte Nari für einen Moment etwas neben Yuna - hatte er sich eine Bewegung gerade eingebildet? Etwas war merkwürdig, kurz blickte er an ihrer Kleidung herab, fixierte eine leichte Ausbeulung an ihrer Seite - war das vor einer Sekunde schon da gewesen? Er hatte sie nur im sitzen gesehen, gut möglich das sich ihre Kleidung beim aufstehen etwas bewegt hatte und jetzt wieder richtig an ihrem Körper an lag. Kurz in Gedanken und in seiner Musik verloren bemerkte er beinahe zu spät wie das Mädchen vor ihm wieder sprach, tonlos laß er ihre Worte von den Lippen ab und wollte im nächsten Moment am liebsten selbst gegen eine Wand rennen um zu vergessen was sie ihm gerade sagte. Scheiße - Geburstag? Ist heute wirklich der 01.01.? Wo ist meine verdammte Zeit hin? Das neue Jahr ist an Nari dank seiner Arbeit komplett vorbei gangen. Natürlich wusste er das Yuna am ersten Tag im Januar Geburstag hatte - ihre Akte kannte er vermutlich auswendig - doch ist ihm das kleine Detail entgangen, dass ausgerechnet HEUTE dieser Tag war. Wieviel Pech konnte er noch haben? Tut mir leid Tomomi... ich hab die Tage total aus den Augen verloren... hätte ich nur nicht diese eine heiße Spur entdeckt dann.... Ers eufzte innerlich, jetzt war es zu spät sich um sowas Gedanken zu machen und es war zu spät sich jetzt den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, als er nämlich die Trauer in Yunas Augen sah (denselben Blick kannte er von seiner Schwester, wenn er ihr keine Burger holte) konnte er kaum noch anders als nun seinen freien Tag zu opfern um das einzig richtige zu tun. "Oh! Es geht also um einen Geburstagskuchen? Na da kann ich die Eile vollkommen verstehen. Hmmm-" Nachdenklich runzelte er die Stirn, schüttelte ein weiteres mal den Kopf. "Ich bin Fürhaufsteher und wollte mir die Beine etwas vertreten, am Morgen ist alles noch sehr ruhig und man hat etwas Zeit für sich - es sei denn man stolpert mit einem rothaarigen Wirbelwind zusammen." Naja das mit dem Frühaufsteher war nur bedingt war, Nari hatte nichts dagegen früh aufzustehen, doch wenn es ihm vergönnt war schlief er auch gerne so lange es ging. Das er in Wirklichkeit einfach nur so früh wie möglich von seiner Familie entkommen wollte musste er ja nicht erwähnen. Schließlich wand er sich Yuna´s eigentlichem Tun zu indem er kurz mit den Schultern zuckte und sich mit der freien Hand über den Nacken rieb und seinen kurz zur Seite drehte. "Also... , das du deinen Kuchen an deinem Ehrentag alleine holen gehst kann ich so nicht akzeptieren. Als Entschuldigung, dass ich dir auf deiner wichtigen Mission, als Erste beim Bäcker zu sein, im Weg stand werde ich dich begleiten, außerdem- " In genau diesem Moment holte er hinter seinem Rücken seine Hand hervor in der er noch immer die rote Nelke von dem Blumenladen in der Hand hielt. "Nimm das hier als kleine Aufmerksamkeit. Happy birthday... eh..... " Er hielt inne, fixierte das Mädchen erneut vor sich. "Wie darf ich dich nennen? Uzumaki-chan?" Fragte er und deutete kurz darauf mit seiner freien Hand auf ihre strahlend roten Haare. "Deine Haare - ich habe einige Freunde die zu den Uzumakis gehören und deine erinnern mich an sie." Erklärte er ihr und löste dabei nicht den Blick von Yuna. Mit seiner Geste zog sich die Schlinge um seinen Hals fester. Bereits jetzt wusste er, dass es ihn sicher Probleme bereiten würde, dass er Yuna heute getroffen hatte und auch noch Zeit mit ihr verbringen würde. Doch seine Pflichten als großer Bruder waren stärker als die Vernunft des Anbu einfach alles zu ignorieren und seiner Wege zu gehen. Dieses Mädchen brauchte sozialen Kontakt, sie musste wieder in das normale Dorfleben eingebracht werden, sodass sie auch von allen Dorfbewohnern akzeptiert wurde für das was sie war - eine Jugendliche und Shinobi des Dorfes und kein Monster.

Mit immer rötlichen Wangen blickte sie ihn an. Was sollte sie nur machen? Er meinte das es ihm gut ginge und sich wohl nur erschrocken hatte. Natürlich war Yuna am Überlegen ob dieser Musik hörte oder nicht, dennoch schien er ihr zu Antworten, weswegen sie sich dort keine wirklichen Gedanken machten. Jedoch schien er sich nur kurz erschrocken zu haben und sie wurde immer Verlegener. Das Herz klopfte und irgendwie schien er sich einfach um sie zu kümmern und das nicht aus Mitleid... Er schien es wirklich Ernst zu meinen und das freute Sie sehr. Er half ihr auf die Beine und meinte dann das er erleichtert war, das ihr auch nicht wirklich was getan hatte und sie nickte. Jedoch war es ihr auch ziemlich Peinlich gewesen. Warum war Jemand wie er so Nett zu ihr? “Ich danke Ihnen sehr dafür... Das Sie mir geholfen habenund auch das ihnen nichts passiert ist oder andere Umstände mache... Ich hoffe das sie noch einen schönen Tag haben werden..... Nach diesem Unfall“, sprach sie irgendwie in vorraus, aber wusste das dieser sich wohl nicht sofort verabschieden würde, da er sie noch etwas fragte. Sie selber musste mit Stolz erzählen das ihr Geburtstag heute war und deswegen als erster in der Bäckerei sein wollte. Jedoch stimmte es sie etwas traurig und die unangenehme Ruhe nach ihrer Erzählung machten es nicht besser. Sie war gefühlt tot traurig gewesen... Ihre Eltern waren da und alleine musste sie diesen Tag auch feiern, dennoch würde sie sich einen schönen Tag daraus machen. Innerlich versuchte sich Yuna zu sammeln, wollte gerade etwas sagen, doch dann fing diese Person an etwas zu sagen. Sie kannte den Namen noch nicht, aber dennoch war dieser ihr Sympathisch gewesen.

Er schien verstanden zu haben das es um einen Geburtstagskuchen ging. So schien er ihre Eile verstehen zu können und selbst nun war sie etwas auf den Sprung gewesen. Sie lauschte immer mehr seine Worte, das dieser auch ein Frühaufsteher sei und musste für den letzteren Spruch etwas kichern. Sie hatte lange nicht mehr so kichern können und nun war Jemand da und brachte sie in Hand umdrehen zum lachen, nur weil dieser eine ehrliche Aufmerksamkeit der jungen Dame schenkte. Das was sie brauchte.. Soziale Kontakte. Wärme von einer Person zu bekommen, auch wenn Sie diese nicht kannte waren Balsam. Einfach nur Balsam für ihre kleine beinahe Kaputte Seele. Mehr konnte sie selber nicht so wirklich sagen. “Genau... Es geht um einen schönen Kuchen zum Geburtstag. Da muss man einfach das schönste daraus machen... Und in wirklichkeit bin ich wohl nicht so ein Wirbelwind, wie sie es behaupten, aber ich nehme dies mal als Kompliment....“, sprach die kleine Dame vor sich hin. Irgendwie konnte sie hier mal Kind sein. Das was Sie in ihrem Alter nach dem Genin dasein sein konnte.. Sie blickte ihn an und beobachtete seine Haltung. Alles schien so ehrlich.

Sie lauschte wieder seine Worte und er meinte das Sie ihren Kuchen alleine holte, schien er nicht akzeptieren zu wollen, so wollte dieser Mann mit ihr kommen. Das Herz schlug immer Weiter, aber dieses mal wurde sie etwas Nervös. Er kannte sie doch nicht wirklich? Wieso wollte er als Entschuldigung mit ihr kommen? Wobei während er die Blumen heraus holte, die sie als Nelken erkannte hervor holte und ihr das Geschenk geben wollte, war ihr immer wärmer ums Herz. Er nannte sie auch nicht Monster, sondern Uzumaki-Chan, wobei er dies erklärte das er Freunde aus ihrem Clan, wohl andere Zweige der Familie, kannte. Sie nahm mit einem strahlenden Lächeln die Blumen an und musste irgendwie die Worte sammeln. Warum war es für sie doch schon seltsam gewesen. “Ich liebe Blumen.... Vielen Dank... Vor dieser Zerstörung war ich gerne außerhalb von dieser Stadt oder alleine im Park und habe einfach nur die Blumen und die Natur genossen.. Ich danke ihnen sehr....“, begann die junge Dame und das war alles einfach so Wundervoll für sie gewesen. “Sie möchten wirklich mitkommen? Mein Name ist Yuna Uzumaki... Wir sind wirklich leicht zu erkennen... Sollten Sie wirklich mitkommen, würde ich Sie dazu einladen diesen Kuchen auch gemeinsam mit mir zu genießen... Wäre das in Ordnung? Wie kann ich Sie denn eigentlich nennen?“, sprach Yuna nun und blickte diesen jungen Mann weiterhin mir strahlenden Augen an... Jedoch holte sie ein Gedanke wieder zurück auf den Boden und ein Schlag traf sie.. War er wirklich so nett zu ihr? “Eine Frage.. Haben Sie wirklich keine Angst vor mir?“

Nach seinem kleinen Scherz konnte Nari beobachten wie sich Yuna´s Gesicht zu einem leichten kichern bildete. Innerlich atmete er etwas auf, zumindest konnte er sie schon einmal bei Laune halten. "Davon muss ich mich noch übrzeugen, vielleicht steckt mehr Wirbelwind in dir als du denkst." Scherzte er obwohl er selbst ja wusste, was für ein ruhiger Charakter das Mädchen eigentlich sein konnte. Sie heute so zu sehen war seltsam und doch tat es gut die kleine einmal mit einer glücklicheren Miene zu sehen. Selbst an ihrem Geburstag zeigte sie ihren starken Willen, obwohl dieser Tag eine Feier mit der Familie bedeutete die sie nicht mehr hatte.
Die Nelke die er ihr entgegen hielt, hatte wohl genau den richtigen Nerv getroffen, sie freute sich über die kleine Geste und erzählte ihm von früher, als es die alten Parks mit den unzähligen Blumen Wiesen noch gegeben hatte. Heute war alles zerstört, bzw befand sich alles noch im Wideraufbau. Die Natur kehrte zwar langsam zurück nach Konoha,doch im Winter wuchsen Pflanzen ja bekanntlich schlecht, weshalb es rund um das Dorf noch sehr kahl und trüb aussah. Die Blumengeschäfte gaben ihr bestes in ihren Gewächshäusern die Pflanzenvielfalt wieder her zu stellen, doch auch dafür war viel Sonnenlich nötig. Der Winter war wirklich eine nervige Jahreszeit. Damit sich ihre Laune noch etwas mehr aufhellte, kam ihm eine Idee. "Wenn du Blumen so sehr magst, kann ich dir später noch jemanden vorstellen der dir allerhand Blumen zeigen und erklären kann. Doch zuvor haben wir etwas zu erledigen, schließlich holt sich nein Kuchen nicht von alleine. Also ja - ich werde wirklich mitkommen." In seinen Kopfhörern spielte das nächste Lied und der braunhaarige fuhr sich kurz über den Hinterkopf als sie ihm nun offiziell ihren Namen nannte. "Freut mich Yuna-chan. Mein Name ist Chôshiko Nari, nenn mich einfach Nari und lass das Siezen gut sein." Zuvor hatte er schon abgewogen ob er ihr wirklich seinen richtigen Namen nennen sollte - doch er hatte so ein Gefühl das diese Begegnung nicht die letzte sein würde, weshalb es nur zu Problemen kommen würde sich ihr unter falschem Namen vorzustellen. Vorallem wenn er Yuna zusammen mit Tomomi über den Weg laufen sollte. Das Verhälntis mit seiner Schwester war sowieso schon angespannter als sonst, er wollte sie nicht noch mit Erklärungen verwiren weshalb Yuna ihn anders nannte. Also nahm er lieber in Kauf das er sich in Zwickmühlen mit seinem Job wiederfinden könnte, als das er seine Schwester unnötig belasten wollte, oder Yuna gar belügen wollte. Er wusste inzwischen bereits genug von ihr, sodass er einschätzen konnte, das man ihr gegenüber keine Groben Fehler begehen sollte. Ein Fehler wäre ihr Lügen zu erzählen - und wenn es sich dabei nur um einen Namen handelte. Keinesfalls wollte Nari es provozieren, dass sie sich betrogen fühlte. Das Mädchen hatte bereits genug durch als das es fair wäre jetzt mit so etwas anzufangen. Ich bekomme das hin, ist ja nicht so, dass ich ihr jeden Tag über den Weg laufe oder sie viel von mir erfahren muss. Eine einmalige Begegnung in Zivil nach knapp zwei Jahren ist immerhin ein guter Schnitt, so schnell sollte er sie also nicht wiedersehen. Nicht das er sich das erhoffte oder wünschte, aber es wäre besser so. Doch zurück zu dem Mädchen vor sich. "Wenn du das möchtest werde ich gerne mit dir etwas Kuchen Essen. Zucker gibt einem viel Energie - nicht das du davon nicht schon genug hast oder?" Er schmunzelte kurz, bevor sich die Stimmung zwischen den beiden veränderte. Ein besorger Blick trat in Yuna´s Züge und Nari ging bereits wieder sämtliche Szenarien in seinem Kopf durch - dabei hatte er sich doch geschworen in seiner Freizeit die Menschen nicht mehr zu analysieren, doch bei Yuna konnte er kaum anders, Môsoku saß ihm so tief im Nacken das er seine Anbu Persönlichkeit schon fast spüren konnte. Ihr getrübter Blick der nun auf Nari lag ließ ihn seineAugenbrauen zu einem verständlichen Ausdruck zusammen nach oben zucken. Wenn er nun so tat als wüsste er nicht wer oder was sie war, würde er wohl gegen die 70% die es wussten verlieren und auffallen wie ein bunter Hund."Oh. Darüber machst du dir also Gedanken? Hm nun ich gebe zu ich würde jetzt Lügen wenn ich dir sage ich hätte deinen Namen noch nie gehört also..." Nari verschränkte seine Arme vor der Brust und sein Blick bekam etwas ernstes. "Menschen fürchten das Unbekannte vorallem wenn das Unbekannte eine gewaltige Macht ist, das ist eine ganz natürliche Reaktion und lässt Menschen schreckliche Dinge sagen und Tun. Vielleicht habe ich irgendwo in mir Angst erneut so einen Tag zu durchleben wie vor zwei Jahren. Aber weißt du was meine Angst überwiegt?" Nari hob seine Arme in die Luft, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und lehnte sich im stehen leicht nach hinten, den Blick gen Himmel gerichtet. "Der Gedanke das es einen Menschen gegeben hat der sich dieser Macht tapfer entgegen gestellt hat und damit nicht nur meine Familie, sondern das Dorf und vielleicht das ganze Hi no Kuni gerettet hat." Der 20 Jährige erinnerte sich an den Tag als der Kyuubi das Dorf niedergewälzt hatte, wie er Tomomi alleine bei seinem Vater lassen musste, wie er selbst andere gerettet hat und sich die Knochen gebrochen hat als der Kyuubi seine Freundin Nozomi zerfleischen wollte. Du bist nicht alleine Yuna, ich hoffe das wirst du bald erkennen. Wir sind auf deiner Seite und du wirst sicher bald auf andere Treffen die dir genau das vermitteln und zeigen werden. Menschen sind grausam wenn sie sich gegen einen zusammen tun. Nari schnalzte leicht mit seiner Zunge, wand seinen Blick zurück zu der rothaarigen Uzumaki bevor er seine Arme herunter nahm und auf seine Armbanduhr blickte. "Wir sollten uns beeilen, sonst sind wir nicht mehr die Ersten! Du zeigst mir den Weg, na los!" Mit einem Kopfnicken zur Seite forderte er sie auf weiter zu gehen - sonst wäre der ganze Kuchen am Ende wirklich noch ausverkauft und das wäre eine kleine Katastrophe an diesem Tag.

Verlegen rieb sie sich etwas an den Hinterkopf und wusste nicht wirklich was sie machen sollte.. Irgendwie fühlte sich Yuna so beschämt, weil sie nicht genau wusste was sie davon halten sollte.. Es war irgendwie ziemlich unmöglich gewesen das Jemand sie so lobte.. Jedenfalls nahm Yuna dies an, aber irgendwie scherzte dieser mit ihr... Dies kam so selten vor das es sie teilweise eher nur zum verlegenen Kichern reichte, aber keine weiteren Worte... Dies fiel ihr aktuell noch etwas schwer. Sie schaute dann etwas zu Boden, doch nahm dann die Blumen dankend an.. Sie freute sich sehr, doch was er dann erzählte schien ihr Herz wieder zum erblühen zu bringen. Man konnte Yunas Herz wie ein Gefäß vorstellen.. Es wurde kaum mit süßen gefüllt... Sollte ihr Gefäß leer werden und dieser einen Sprung bekommen, könnte die junge Dame Gefühle nicht mehr zu lassen. Jedoch wurde der eigentliche Gefäß durch diese Person mit Süßen gefüllt... Dies war wirklich schön gewesen und es war einfach Herzerwärmend gewesen. Sie freute sich sehr darüber das es so eine Möglichkeit für Yuna Uzumaki gab. Etwas was sie mal ablenkte und sie etwas mehr lernen konnte. Dieser Typ war einfach unglaublich. “Wenn diese Person mir das wirklich etwas erklären würde und mehr Blumen zeigen könnte... Das wäre wirklich schön..... Aber ja..... Erst einmal sollten wir wirklich diesen Kuchen holen... Ich hoffe das wir einen schönen Kuchen noch bekommen können...“, sprach Yuna nun mit roten Wangen. Das würde schon werden.

“Das freut mich sehr Nari...... Kann ich dich Nari-Chan nennen? Ich bin wirklich froh endlich einen netten Mitbürger getroffen zu haben.... Hoffentlich wirst du mir nicht Böse sein, sollte dies nicht dem Anstand entsprechend.. Musst du mir nur sagen....“, sprach Sie mit einem freundlichen Lächeln und wusste nicht wirklich was sie tun sollte. Das Herz klopfte und nervös schaute sie etwas zu Boden. Sie war so verlegen und nervös zu gleich gewesen. Das alles war für sie unbeschreiblich gewesen. Wie konnte man damit leben? So ein warmes Gefühl hatte Yuna seit langem nicht mehr gespürt. Es war pure Freude. Jedoch fragte Sie ihn, wenn Nari schon mit Kuchen kaufen sollte, das dieser auch dann wenigstens ein Stück mit ihr Essen sollte... Sie lächelte freundlich und blickte Nari an, als sie die Antwort abwartete die er von sich brachte. “Ich habe eigentlich nicht viel Energie.. Zucker macht mich etwas Glücklich.. Ich liebe Süßes... Süßes ist mein Leben..... Aber ich bin wirklich froh das wir irgendwie gemeinsam den Kuchen essen können... Niemand sollte wohl alleine einen schönen Kuchen essen....“, meinte sie mit einem glücklichen Gesichtsausdruck an, wobei sie in dieser Hinsicht dann auch noch etwas trübheit in ihrem Gesicht zu sehen war, auch wenn es kaum merklich war, da sie Niemanden belasten wollte hatte sie meistens ein Pokerface und versuchte es somit zu verstecken. Yuna setzte langsam an zum los laufen, doch stellte sie ihm eine Frage die Sie schon lange wurmte.

Sie hoffte das dieser keine Angst vor Yuna hatte und wartete Geduldig auf seine Antwort. Was würde dieser junge Mann denn eigentlich nun von ihr halten oder sagen? Sie biss sich auf die Lippen und sah wie ein neugieriges Kind aus. Yuna war auch ein Kind. Sie war einfach ein normales Kind. Sie beobachtete seine komplette Haltung, als dieser dann wohl fortsetzte mit seiner Aussage. Jedoch was er sagte und ganz am Schluss sagte brachten ihr Tränen in die Augen.. Es waren keine Tränen der Trauer, sondern Tränen der Freude... Sie biss sich auf den Boden und wollte nicht das man diese Tränen in ihren Augen sah. “Danke Nari-Chan..... Ich danke dir wirklich sehr.... Es wird mir nicht wirklich gefallen....“, sprach Yuna nun mit einer sanften Stimme und doch weckten die nächsten Worte sie wieder komplett und sie nickte. Entschlossen lief sie nun los und lächelte mit einem freundlichen Gesichtsausdruck vor sich hin. Was sollte sie denn in dieser Hinsicht tun? Es war eine neue Erfahrung einen Menschen zu finden der sie irgendwie so lobte. “Lass uns los gehen okay... ? Wir werden sonst wirklich nie zu unserem leckeren Kuchen kommen.. Denke ich... Oder was denkst du?“, meinte sie und lief unbewusst wohl langsam etwas schneller. Es war wirklich anstrengend gewesen und sofort legte sie immer wieder ein Zahn zu und wollte versuchen sich das Beste zu geben.

Mit einem nicken versicherte er Yuna, dass er sich sicher war, dass die Person die er im Sinn hatte ihm sicher mehr von Blumen erzählen konnte. "Ich bin mir sicher sie freut sich jemanden zu haben mit der sie über Blumen reden kann. Das ist ihr spezial Gebiet und sie hat mich noch nie im Stich gelassn was das angeht." Er dachte dabei an die Tochter der alten Besitzer des Blumenlades in den er immer ging. Im Moment war sie zu Hause und passte auf ihr Kind auf wenn er sich recht erinnerte, deshalb war sie eher selten im Laden zu sehen.
Der braunhaarige zog leicht die Augenbrauen nach oben als Yuna ihn "Nari-chan" nannte. Kamito-sensei nennt mich auch so, genauso wie die alte aus dem Laden - was haben die Leute nur damit? Es war ihm nicht unangenehm so genannt zu werden, irgendwie glaubte er so das ihm die Leute immer sehr vertrauten wenn sie ihn "Nari-chan" nannten. Seltsam war es dennoch. "Nein kein Problem, nenn mich wie du magst." Antwortete er ihr sogleich. Yuna war vorsichtig mit ihrer Wortwahl, sie wollte niemanden auf die Füße treten und unangenehm auffallen. Ob sie das aus eigener Angst tat? Sie möchte unnötige Konflikte vermeiden und versucht es jedem Recht zu machen. Sie ist höflich und zuvor kommend. Warum sehen sie alle so als... als... ugh das macht mich wahnsinnig. Er wurde etwas aus seinen Gedanken gerissen als er bemerkte wie Yuna erneut anfing zu sprechen und er sich wieder darauf konzentrieren musste von ihren Lippen abzulesen. Zucker machte sie also Glücklich. Tomomi machte Essen auch glücklich. War das so ein Mädchen Ding? Über Essen glücklich werden? Innerlich schüttelte Nari leicht seinen Kopf, er würde Mädchen und Frauen irgendwie nie richtig verstehen können. Zucker machte für ihn nur eines - Wach. Apropos wach. Wenn er später schon mit ihr Kuchen Essen würde, dann würde er sich auch seine eigene ordentliche Portion Zucker mit Kaffee gönnen. Ein wunder das er die Augen überhaupts offen halten konnte. To-chan sagt auch immer das Essen sie Glücklich macht... ich glaube das ist wirklich so ein Mädchen Ding. Einen Moment überlegte er ob er Yuna in dem Sinne seiner Schwester vorstellen, zügelte sich allerdings. Es war keine gute Idee seine Schwester zwischen sein Privatleben und seine Arbeit zu bringen. Es würde jetzt schon kompliziert genug werden, da wollte er seine Schwester ausen vor lassen. Während Yuna ein Lächeln aufgesetzt hatte, sprach ihre Körperhaltung anderes. Sie wirkte etwas niedergeschlagen. Kein wunder, bis eben wäre sie an ihrem Geburstag beinahe alleine gewesen und es war sicher nicht leicht einen Tag zu feiern den man sonst zusammen mit seiner Familie verbracht hatte - vorallem als Kind. Sie versucht wirklich nicht zur Last zu fallen... wenn sie sich weiterhin für andere so sehr verbiegt könnte das genauso zum Problem werden. Sie muss versuchen sich zu öffnen... aber da bin ich gerade die falsche Person. Hätte er nicht den Hintergrund mit seiner Arbeit würde er versuchen irgendwie für sie da zu sein, doch für den Moment wollte er sich darauf beschränken ihr heute einen schönen Tag zu machen, danach musste er selbst sehen wie es werden würde. Schon seltsam was der junge Nari alles bemerkte - das einzige wofür er irgendwie blind war, war die Reaktion auf seine Aussagen - die erröteten Wangen, das nervöse zu Boden sehen. Dinge die er bewusst nicht wahrnahm - oder wahrnehmen wollte? Mit einem warmen leichten Lächeln blickte er also auf Yuna herab bemerkte zwar den Trübsinn in ihrem Blick, nicht aber ihre Verlegenheit ihm gegenüber. "Wir können auch den gesamten Kuchen vertilgen und uns einen zweiten holen!" Zumindest müsste er das mit seiner Schwester machen. Als sie sich also gerade auf den Weg machen wollten reagierte Yuna reacht emotional auf seine Antwort auf ihre Frage ob er keine Angst vor ihr hätte. Brüderlich wie er war blickte er auf ihre Reaktion hin kurz durch die Straße, tat so als würde er die tränennassen Augen nicht bemerken und wand sich erst wieder der kleinen rothaarigen zu als sie ihren Kopf wieder in seine Richtung bewegte. "Wenn wir hier weiter herumstehen wird das nichts mehr. Also los, los!" Mit einer Armbewegung "scheuchte" er sie regelrecht voran, bemerkte nach ein paar Metern wie ihre Schritte schneller wurden und sie nach kurzer Zeit in einen schnellen Lauf verfiel. Normal konnte Nari ihr so nicht mehr folgen, auch wenn seine Beine länger waren als ihre musste er inzwischen schon große Schritte machen und schlug ein leichtes Lauftempo ein in dem er ihr folgen konnte. Ich könnte uns auch einfach.... nein... keine gute Idee, das Hiraishin ist zu auffällig - ich würde vielleicht sogar einen Alarm auslösen sollte ich sie einfach wegbringen. Das ist nicht gut. Also musste er laufen. Wie lästig. Dabei war das Hiraishin so praktisch um sich unnötige lauferei zu ersparen. "Ich muss schon sagen... so schnell sehe ich sonst nur mein Schwester zum Essen rennen. Irgendwie erinnerst du mich etwas an sie." Meinte er mit einem leichten schmunzeln. Aus den Augenwinkeln bemerkte Nari wie die Leute den beiden hinterher sahen, wie sie ihnen aus den Weg gingen und ihnen Platz machten. Die Musik auf seinen Ohren verhinderte das er genau hörte was sie sagten und da er nicht genügend Zeit hatte auf ihre Lippen zu sehen konnte er auch genau lesen was sie sagten oder tuschelten. Innerlich seufzte er, bog mit Yuna in eine Gasse die sogleich zu einem der wohl bekantesten und größten Konditoreien führte vor der sie stehen blieben. Yuna recht außer Atem, während Nari noch nicht einmal richtig warm war. "Ich muss sagen exzellente Wahl!" Selbs jetzt befanden sich bereits Leute vor und in dem Laden, der gerade eben erst eröffnet hatte. Vorsichtig hob er seine Hand, legtesie auf Yuna´s Schulter und schob sie aufmunternd vor sich in den Laden an den Leuten vorbei. "Hier draußen bekommen wir keinen Kuchen." Als sie den Laden endlich betraten stieg ihm sogleich der süße Geruch von den verschiedenen Glasuren in die Nase. Ein feiner Duft von Schokolade in der Luft und der Laden war erfüllt von wohliger wärme die aus der Backstube drang. Ein leichtes Stimmengewirr drang an seine Ohren weshalb er die Musik etwas lauter drehte um den Wirrwahr zu entgehen. Wenn es etwas gab das er nicht leiden konnte, waren es die undeutlichen Geräusche von vielen Stimmen die er nicht zuordnen konnte. Normal störte er sich nicht an seiner Schwerhörigkeit, doch in geschlossenen Räumen war es für ihn besonders schwer sich zu konzentrieren. "Dann lass uns mal sehen... Oh sieh mal, Torten, Obstkuchen, Schokolade - alles noch da! Was schwebt dir so vor Yuna-chan?" Fragte er und beugte sich etwas zu ihr herab während die beiden gemeinsam durch die Glasscheiben sahen und die dutzenden Kuchen begutachteten.

Verlegen kratzte sich Yuna nur an den Hinterkopf, als dieser dann meinte das sich diese Person sicherlich freuen würde, wenn Sie mit Jemanden über Blumen reden konnte. Sie dachte drüber nach und legte teilweise auch den Kopf schräg.. Hoffentlich hatte dieser Junge recht und Yuna konnte sich mit Jemanden unterhalten. Sie freute sich irgendwie schon darauf, aber sie wusste man durfte nicht zu viel Hoffnungen haben. Jedoch schlug auch das Herz in ihrer Brust ziemlich schnell und unerwartet immer schneller. “Dann freue ich mich sehr darauf, wenn Du mir diese Person vorstellen könntest.. Mich mit Jemanden über die Natur auszutauschen, wäre wirklich ein Traum.... Und vielleicht sitzte ich dann nicht immer zu Hause... Rum....“, sprach das junge Mädchen immer ruhiger und blickte diesen jungen Mann an, wobei sie ziemlich rote Wangen bekommen hatte. Und als Sie ihn fragte, ob Yuna ihn Nari-chan nennen durfte, schien es für ihn in Ordnung gewesen zu sein. Sofort sah man diese Freude in ihren Augen und sie musste etwas kichern. Sie blickte ihn glücklich an und tat dieses Namenthema damit an. Sie meinte etwas und sofort schien er zu sagen das Sie zusammen auch den ganzen Kuchen essen konnten. Sie grinste und irgendwie schien dieser junge Mann, den sie Nari-chan nennen durfte wirklich glücklich. Es war etwas neues in ihren Augen gewesen und Niemand hatte sie mit so viel Wärme begutachtet.... Oder wenigstens so aufgeschlossen gesprochen. Was sollte Sie darauf antworten? Natürlich würde Sie sich freuen, wenn Nari mit ihr am Kuchen essen würde. “Da wir Sicherlich aber nicht alles aufbekommen, deswegen keinen zweiten Kuchen brauchen werden, kannst du gerne etwas für deine Familie was mitnehmen. Ich denke alles werden wir wirklich nicht schaffen...“, sprach sie zuvorkommend, wusste das Sie keine Familie mehr hatte und achtete dennoch auf andere... Jedoch merkte man ihr an das Sie etwas empfindlich war und dennoch würde Sie jedem so viel Güte schenken, wie Sie konnte.

Lieblich lächelte Sie ihn nach ihrem Angebot an ihn richtete an, aber er schien Sie auch noch einmal in dieser Hinsicht anzusprechen, wegen dem los gehen und so „scheuchte“ er sie spielerisch, weswegen sie ganz normal los lief und sich umschaute. Sie rannte nicht, dennoch hatte sie ein schnelles Lauftempo und blickte ab und an zu Nari, der auch schneller lief..Jedenfalls schien er große Schritte zu machen, damit dieser ihr wirklich folgte. Natürlich lächelte Sie ihn an, während sie voran lief. “Wirklich? Wie alt ist deine Schwester denn...? Wenn es ums Essen geht, dann bin ich immer schnell.... Das Essen macht einen Glücklich..... Jedenfalls wenn es um etwas süßes geht... Weißt du... Ich wundere mich das ich nicht kugelrund bin....“, meinte Sie mit einer kichernden Stimme, blickte Nari kurz an und sah dann wieder auf den Weg. Sie selber versuchte die Menschen zu ignorieren, doch konnte Sie von manchn das getuscheln hören, weswegen sie etwas langsamer wurde, als Sie dem Laden näher kamen und gar zum stehen blieb vor dem Laden.. Sie lächelte immer noch, doch dieses mal war es teilweise nur wegen Nari, aber eigentlich wollte sie nur Weinen... Aber sie sah sich selber nicht als Monster, weswegen das getuschel teilweise verkraftbar war. Das war für Sie so schwer gewesen. Jedoch merkte man ihr die Tonnenlast wieder an.., doch Naru meinte erst es wäre eine exellente Wahl und doch dann das Sie draußen nichts kaufen konnten. “Wir gehen an jedem Geburtstag nur hier hin... Seit ich ein Baby bin... Seit mein Bruder ein Baby war und joa.... Liegt in der Familie.... Du hast Recht. Hier finden wir nichts....“, sprach Sie verunsichert von ihrem Umfeld und lief zögerlich hinein. Würde man Sie als einen normalen Kunden behandeln? Sie bekam Magengrummeln, blickte sich um.. Sie sah so viele Kuchensorten... Oder allgemein Kuchen.. Torten und vieles mehr.. Sie ging jedes Jahr hier rein und freute sich irgendwie schon darauf.

"Hm.... Was nehme ich da?..... Ich weiß es nicht..... Mal schauen...", meinte yuna nachdenklich.., schaute sich mit einem lieblichen Lächeln um, damit sich Nari nicht fehl am Platz fühlte oder irgendwie gestört von ihr und blickte sich weiter um. Jedoch hörte sie wieder selbst im Laden etwas getuschel, wobei sie vermutete das Yuna im Mittelpunkt stand, aber dachte nur negativ in dieser Hinsicht. Jedoch schien es anders zu kommen. "Miss Uzumaki. Sie sind tatsächlich Heute erschienen. Wir haben eine schöne Torte auf ihren Namen im Lager stehen.. Dieser ist auch schon bezahlt.. Wollen wir ihn abholen kommen?", fragte dann die Verkäuferin mit einem typisch höfflichen Verkäufer blick und schien auf die Antwort zu warten, doch war dieses Mädchen ziemlich verwirrt gewesen."Wie meinen Sie das? Hier gibt es schon einen Kuchen für mich?", fragte Sie verwirrt und einer vom Personal schien ins Lager verschwunden zu sein.

Er lächelte leicht als sie sich darüber freute das Nari ihr jemanden vorstellen wollte. Wenn Yuna sich für die Natur interessierte und sie das glücklich machte sollte er es auch fördern um ihren tristen Alltag etwas abwechslungsreicher zu gestalten und wenn es so einfach möglich war wie ihr jemanden vorzustellen war das etwas das er mit Leichtigkeit erledigen konnte. Doch das konnte noch warten, zuerst mussten sie sich einen Kuchen organisieren. "Hm, vielleicht finden wir aber noch jemanden mit dem man sich den Kuchen teilen könnte und morgen ist ja auch noch ein Tag, genauso wie übermorgen! Bis dahin sollte der Kuchen ja mindestens leer sein." Das Angebot von Yuna kam von Herzen, doch Nari wusste, dass wenn er auch nur ein Stück mit nach Hause brachte würde man ihm Fragen stellen - Tomomi würde alles leer Essen und am Ende war er nur wieder Erklärungen schuldig und darauf hatte er um ehrlich zu sein wenig Lust. Seine Familie war anstrengend und es war wirklich schade, dass ausgerechnet er sich über Familie beschwerte, wo die kleine Yuna niemanden mehr hatte. Innerlich seufzte er, schüttelte leicht seinen Kopf während sie durch die Straßen eilten. "Oh meine Schwester ist etwas älter als du - sie ist schon 17 aber-" Prüfend hob er seine Hand knapp über Yuna´s Kopf, senkte seinen Arm etwas neben sie auf Höhe ihrer Schulter, bevor er verwundert blinzelte. "Hmm, ja das kommt hin. Sie ist ein ganzes Stück kleiner als du aber isst für ein ganzes Dorf - Tomomi hat einen unglaublichen Stoffwechsel, keine Ahnung wohin sie das alles isst." Er lachte leise auf, rieb sich über seinen Nacken während er der Uzumaki folgte. "Eigentlich müsste sie diejenige sein die kugelrund ist - also mach dir darum keine Gedanken." Je länger sie unterwegs waren und je mehr der Bäcker in Reichweite kam umso mehr wurde die Stimmung etwas gedrückter. Nari hörte wegen seiner Musik das tuscheln nicht, doch spürte er wie sich die Personen umdrehten oder das rothaarige Mädchen ansahen. Tief atmete der braunhaarige durch. Nur nicht die Fassung verlieren. Tatsächlich fühlte er sich beinahe so als wäre er mit seiner Schwester unterwegs und man würde die kleine anstarren wegen ihrer seltsamen verhaltensweise für ihr Alter. Er hätte nicht gedacht, dass es so einen Unterschied machte ob man als Anbu von außen zu sah oder Live dabei war wie Yuna im Dorf behandelt wurde. Das muss aufhören. Das muss unbedingt aufhören. Dachte er sich immer wieder und ballte seine linke Hand - die abgewandt von Yuna war - zur Faust.
Schließlich kamen die beiden vor der Bäckerei zum stehen, aus dem Augenwinkel konnte er sehen wie Yuna ihren Mund öffnete und ein paar Worte zu ihm sprach, schwach drang ihre Stimme durch die Kopfhörer an sein Ohr. "Dann werden wir diese Gewohnheit auch dieses Jahr beibehalten." Ein Bruder?... Ein Bruder. Uzumaki...... Uzumaki... Uzumaki Itsuki - seit fast zwei Jahren angeblich auf Mission. Warum hab ich nicht schon früher darüber nachgedacht wo er ist? Ich hab keine Unterlagen zu seiner Mission irgendwo gesehen. Irgendwas stimmt hier nicht. Die blauen Augen von Nari weiteten sich einen Moment ehe er erneut auf das Mädchen herabsah und sie für einen Moment beobachtete. Warum verschwindet das letzte Familien Mitglied aufeinmal? Warum lässt du deine Schwester alleine? Nari konnte nicht anders als einen gewissen Groll gegen ihren Bruder zu hegen - er selbst hatte eine kleine Schwester, er wusste was für brüderliche Gefühle auch in Itsuki schlummern mussten und dennoch. Dennoch war er nicht hier.
Im Laden standen die beiden also vor der Theke, begutachteten die vielen verschiedenen Kuchensorten als auch schon die Verkäuferin an sie herantrat. Abgelenkt von den leckeren Süßspeißen verpasste Nari den Anfang ihres Satzen, hob nur zögerlich den Blick um der Dame folgen zu können was sie zu Yuna sprach. Seine Augen verengten sich leicht und er blickte skeptisch über die Theke als er verstanden hatte das es bereits einen bezahlten Kuchen für Yuna gab den sie nur noch holen mussten. "Na wenn das nicht mal ein Zeichen ist! Irgend eine Gute Seele hat wohl an dich gedacht." Wer weiß noch das sie heute Geburtsag hat? Ein Freund? Oder... Trotz seiner skeptischen Gedanken war seine Stimme von Freude erfüllt und auf seinen Lippen konnte man ein leichtes Lächeln erkennen. Kaum einen Moment später erschien ein Mitarbeiter aus der Hintertür, in de Hand ein weißer Karton mit bunten Mustern in dem sicher der Kuchen verpackt war. "Wir wünschen einen guten Appetit, lasst ihn Euch schmecken Uzumaki-san. Und Happy birthday!" Mit einem freudigen Lächeln reichte die Dame über die Theke, wollte den Kuchen nach unten zu Yuna reichen, doch Nari war schneller. "Lasst mich den Kuchen tragen, vielen Dank!" Irritiert über den Jungen mit den weißen Streifen im Gesicht blickte sie Nari leicht skeptisch entgegen, verzog etwas das Gesicht als sie die Kopfhörer sah und zuckte nur leicht mit ihren Schultern. Er konnte sich förmlich ausmalen was sie dachte - "Was für ein unhöflicher Kerl" Flüsterte sie sodass es wohl niemand hören konnte - doch Nari konnte ganz genau ablesen was sie sprach und legte nur seinen Kopf leicht zur Seite. "Habt Ihr nicht noch etwas vergessen werte Dame? Wünscht man seinen Kunden nicht noch einen schönen Tag?" Fragte er prompt nach, woraufhin sie ertappt einen leichten rotstich auf den Wangen bekam, sich entschuldigend verbeugte und einen schönen Tag wünschte. Zufrieden grinste Nari, zwinkerte Yuna kurz zu ehe er sie an der Schulter berührte und mit ihr den vollen Laden verlassen wollte. "Wir haben ein ganz schönes Glück. Wollen wir raten was es für ein Kuchen ist?" Prüfend hob Nari beim verlassen des Ladens den Karton nach oben, studierte den Boden des Kartons, wog das Päckchen leicht hin und her. "Ganz schön schwer - ich glaube es ist ein Kuchen mit viel Creme und Schokolade." Fing er an bevor er vor Yuna auf der Straße in die Hocke ging und ihr den verpackten Kuchen entgegenhielt. "Hast du eine Idee wer den Kuchen gezahlt haben könnte?" Er stellte es nun Yuna ebenfalls frei den Kuchen selbst in die Hand zu nehmen oder ob er ihn weiter tragen sollte. Damit war die erste Etappe schon einmal erledigt. Der Kuchen war in sicheren Händen, nun brauchten sie nur noch einen Ort an dem sie ihn Essen konnten.

Yuna wurde etwas unsicher und nickte dann. Anscheinend schien Nari den sie gerade begegnet war, wohl kein Stück mit nach Hause nehmen zu wollen. Jedenfalls nahm Sie es bei dieser Aussage irgendwie an.. Dann sollte Yuna wohl den Kuchen ordentlich wegpacken, damit dieser Kuchen nicht schlecht werden würde. Sie würde das schon hinbekommen, denn dann hatte sie wenigstens etwas zu Essen oder beziehungsweise etwas zu Naschen für den Tag. Sie dachte drüber nach und musste bei den Gedanken schon Schmunzeln. “Alles okay... Ich werde schon das alles am Ende noch auf Essen können. Wir werden das schon heute schön machen.. Ich glaube daran....“, sprach Sie mit einer sanften Stimme und fragte Ihn nach seiner Schwester.. Sie lächelte dabei etwas und lauschte die Worten. Dieser junge Schien seine Schwester zu mögen. Nari meinte nun das seine Schwester etwas älter war, aber schon 17 sei. Sie beobachtete ihn und hörte lächelnd zu und schien ihre Größe nun bekannt zu geben. Jedoch war seine kleine Schwester kleiner als Sie, aber so wie er wirkte schien er sie wirklich zu lieben und das vom ganzen Herzen. Sonst würde Niemand so viel von seiner Schwester reden. Warum hatte Sie nicht ihren Bruder wieder... Der ihr Wärme schenken konnte.. Sie biss sich auf die Lippen und doch lächelte Sie begeistert.

“Okay... Klingt wirklich Interessant.. Ich meine Sie ist 17 und Kleiner als ich.., aber hat auch ganz so viel Appettit wie Ich... Wow.. Du musst Sie wirklich lieben oder? Ich hoffe ich kann deine Schwester irgendwann kennen lernen.. Ich denke das wir uns da in dieser Hinsicht Gut Verstehen können... ich freue mich wirklich, wenn es vielleicht irgendwann dazu kommen sollte...“, sprach Sie mit einer sanften Stimme, lächelte vergnügt und strahlte teilweise bis zu den Beiden Ohren, dennoch lief sie Weiter und versuchte sich nicht das alles um Sie herum anmerken u lassen, dennoch belastetet Sie das teilweise Schon, doch fand Sie nicht das sie ein Monster war, weswegen Yuna versuchte alles zu ignorieren. Sie versuchte es, dennoch merkte man ihre Lasten schon an.. Das diese Sprüche schwer auf ihren Schulter liegen. Sie biss sich auf die Schulter und wobei Sie etwas erzählte von ihrem Bruder und allgemein ihrer Familie und sie lächelte... Sie nickte sofort und biss sich auf die Lippen.. Natürlich schien Sie sich zu freuen und sie blickte im Laden dann die ganzen Kuchen an.

Jedoch schien im Lager für die junge Uzumaki eine da zu sein, wobei Sie sich wunderte von Wem die sein könnte.. Nari meinte nur das doch eine gute Seele an sie gedacht hatte und sie war sichtlich verwirrt gewesen.. ihre Eltern konnten dies nicht vor ihrem tot gemacht haben.. Sie konnten nicht ahnen das Sie sterben.. Verwirrt war Sie schon... Sie biss sich auf die Lippen und wollte erst die Torte annehmen, doch dann nahm Nari Sie an.. Sie brachte kein Wort heraus, doch als Sie auf einmal etwas nuschelte... wurde etwas wütend... Sie kannte dieses negative Nuscheln... Sie hatte nicht verstanden was Sie gesagt hatte, aber es musste etwas böses sein..., so verfinsterte sich Yunas blick... Nari war nicht unhöflich und Nari war nicht böse... oder unhöflich oder so etwas... Irgendwas musste gewesen sein.. Jedenfalls wusste Sie das es genau so aussah wie die Leute über sie tuschelte oder nuschelte und sofort blickte Sie diese Person an. Mal schauen wie oft diese Dame es noch machen würde.. Jedoch verteidigte sich Nari selber, was sie etwas zum Schmunzeln brachte, dennoch sah man ihr an das Sie etwas Böse wurde... Und wollte auch noch etwas dazu sagen... Sie musste etwas sagen....“Unterlassen Sie es bitte Nari irgendwie was hinter her zu nuscheln...... Sonst werde ich wirklich Wütend.....“, sprach Sie nur und blickte dann zu Nari, wobei Sie zusammen diesen Laden dann verließen.. nari trug den Kuchen, was auch etwas Okay war.. Natürlich war sie wütend und biss sich auf die lippen um sich ein Kommentar zu verkneifen. Es war das erste mal das Yuna etwas sagte wenn so etwas kam... Irgendwie fühlte es sich gut an..

Zusammen liefen Sie dann los und draußen schien er diesen Karton wirklich zu überprüfen. Sie selber war auch Stutzig gewesen. Was wohl drin ist..... Sie überlegte etwas und lies Nari ein wenig Reden, doch lauschte ganz Genau was er sagte.. Sie wollte ihn ja auch noch Antworten geben am Ende... “Ach ich glaube wir haben wirklich viel Glück gehabt Nari... Es ist wirklich ein Wunder das wir eine Torte für den heutigen Tag so schnell bekommen haben... Ich denke es ist bestimmt ein leckerer Schokoladentorte.. Soe eine richtig schöne Torte.. Oder Marzipan liebe ich auch.. Es ist viel...“, sprach Sie mit einer sanften Stimme und und dachte immer mehr nach und zuckte die Schulter. Es war einfach so schlimm gewesen mit dem Nachdenken. Wobei er dann auch vermutungen abgegeben hatte und sie Schmunzelte etwas und die Stimmung der kleinen Uzumaki erheiterte sich etwas.., doch wusste Sie nicht von wem diese Torte kam. “Ich weiß es nicht.. Ich habe nicht viele Freunde.. Und familie hier nicht wirklich... Es ist etwas.... Seltsam.. Aber ich freue mich dennoch.. So kann ich ein wenig Geld sparen... Für Kleinigkeiten die ich mir holen kann...“

Als das Gespräch um Tomomi ging und Yuna ihn fragte ob er seine Schwester sehr liebte nickte er leicht. "To-chan ist meine kleine Schwester, natürlich tue ich das. Sie ist eher ruhig und beobachtet mehr als das sie selbst agiert und spricht." Kurz hielt er inne, blickte zu Yuna herab und erinnerte sich kurz an den Tag als der Kyuubi das Dorf überrannt hatte. Seitdem war Tomomi sehr sensibel was diesen Tag anging, sie wurde schnell unruhig und nervös wenn es um das Thema ging. Doch Nari hatte ihr beigebracht, dass sie Menschen nicht Verurteilen durfte solange sie sie nicht wirklich kennen gelernt hatte. Genau konnte er nicht sagen was passieren würde wenn sie Yuna kennen lernen sollte und Tomomi lernte das der Kyuubi in Yuna versiegelt war. In einem war er sich allerdings ziemlich sicher. "Sie würde dich mögen, ihr seid euch ähnlich ihr könnt sicher viel voneinander lernen." Was Tomomi an Alltagswissen fehlte könnte ihr Yuna sicher ganz einfach zeigen, auch den normalen Mädchenkram könnte sie mit Tomomi bereden, denn bei Kayo, der anderen rothaarigen Freundin von Tomomi, war er sich manchmal nicht sicher ob sie sich wie ein Dorfbewohner verhalten konnte. Nicht das es schlecht war, dass sich Kayo viel in der Natur aufhielt und dort lebte, im Gegenteil, doch Kayo wusste sicher genauso wenig was Mädchen typischer weiße taten wie Tomomi und er. "Sie geht ganz oft bei Yukihira´s Restaurant essen, wenn du also ein kleines schwarzhaariges Mädchen mit weißer Kappe siehst ist sie das."
In der Bäckerei war der Kuchen inzwischen in sicheren Händen und Nari bemerkte den Stimmungsumschwung in Yuna´s Gesichtsausdruck als die Verkäuferin ihn von der Seite her schräg ansah. Sie setzte sogar noch etwas nach was Nari kurz verwundert blinzeln ließ. Wurde sie wütend weil mich diese Verkäuferin doof angeredet hat? Nicht nur das sie die Blicke der anderen tapfer erträgt - nein sie setzt sich auch noch für andere ein die solche negativen Regungen von anderen abbekommen. Es war nicht unbedingt eine schlechte Eigentschaft die sie zeigte, doch musste Yuna sich in ihren Emotionen zurückhalten. Allerdings lächelte Nari ihr dankbar entgegen als sie den Laden verließen. "Danke für eben, aber du musst dir um mich keine Gedanken machen Yuna-chan. Die Leute denken immer ich höre nichts weil ich ständig meine Kopfhörer aufhabe und Musik höre. Was du eben mitbekommen hast ist eigentlich normal und ich bin auch etwas selbst schuld daran - aber wie du gesehen hast bekomme ich sehr wohl alles genau mit obwohl ich Musik höre." Er grinste und lauschte für einen Moment dem nächsten Lied das auch prompt anfing zu spielen.
Zurück an der morgendlichen frischen Luft beantwortete Yuna seine Fragen über den Kuchen und er stimmte ihr mit einem nicken zu. "Ob Marzipan oder Schokolade - egal wie sie aussehen wird sie ist sicher perfekt für den heutigen Tag! Ich hab auch eine Idee wo wir sie Essen können, wenn es dir nichts ausmacht natürlich. Es sei denn du hast einen eigenen Wunsch dann kommen wir diesem selbstverständlich nach." Noch immer hielt er den Karton prüfend vor sich, legte seinen Kopf leicht schief als sie erklärte, dass sie keine Ahnung hatte von wem der Kuchen stammen konnte. Sein Herz wurde etwas schwerer als sie ihm erzählte das sie weder Freunde noch Familie hatte von denen sie sich vorstellen konnte das sie ihr etwas gekauft haben konnten. Es war traurig ein so junges Mädchen ganz alleine zu sehen, allerdings wollte er ihr Selbstmitleid nicht weiter anfeuern weshalb er nicht näher auf das Thema eingehen wollte. Die beiden machten sich jetzt einen schönen Vormittag mit diesem unglaublich leckeren Kuchen, sodass sie ihren ganzen Trübsal vergessen konnte und sich einen Tag lang an etwas erfreuen konnte. "Lieber Anonymer Spender - vielen Dank dafür - das Geburtstagskind wird sich dem Kuchen wahrlich schmecken lassen. Wie die Könige werden wir speißen und am Ende vollgefressen in einer Ecke liegen." Er schmunzelte und lachte kurz auf seine dämliche Rede hin, richtete sich aus der Hocke langsam auf und nickte in eine bestimmte Richtung. "Lass uns einen passenden Ort aufsuchen." Je nachdem ob sie sich entschieden hatte einen Wunschort ihrerseits aufzusuchen oder ob sie sich von Nari überraschen lassen wollte, folgte er ihr entweder - oder aber schlug einen Weg ein der die beiden zu Nari´s Stammkaffee führen würde, es war nur ein kleines Lokal das kaum ein eigenes Angebot hatte, weshalb es absolut nicht schlimm wäre, wenn die beiden ihren eigenen Kuchen mitbringen würden. Anscheinend konnte Yuna allerdings spontan an keinen Ort denken, weshalb Nari auch schon die Richtung vorgab. Gemeinsam gingen sie ein paar Straßen entlang, weg von dem Haupttreiben der Stadt in ein paar Seitengassen die am Ende in einem Abseitsgelegenen Wohnviertel endeten wo sich auch schon Nari´s ganz eigenen Rückzugsort befand. "Schon sind wir da - darf ich vorstellen, das Cafe "Nowhere"" Von außen war es nicht breiter als ein normales Wohnungsgebäude, das Schaufenster war allerdings groß genug sodass man hineinsehen konnte. Die Inneneinrichtung war sehr einfach gehalten, die Möbel bestanden aus dunklem Mahagoniholz, während der schöne Boden etwas heller gehalten war. Beim Eintreten stand hinter dem Tresen der großgewachsene Glatzköpfige Barista der wie so oft wenn Nari den Laden betrat in seiner Hand eine Kaffeebohnenmühle hielt und so seinen eigenes Kaffeepulver zermalmte. Das Cafê war nicht unbedingt winzige, einige Stühle und Tische, sowie Bänke an der rechten Wand waren mehr als genügend vorhanden, in den Ecken saßen zwei Personen an einzelnen Tischen und laßen Zeitung, eine weitere saß direkt am Tresen und schlürfte genüsslich einen Tee vor sich hin. Mit einem leichten Lächeln stieß Nari die Glastür auf, ein leises Klingeln ertönte und nur der Barista hob kurz seinen Blick, grinste als er Nari erkannte und nickte ihm leicht zu. "Nari! Schön dich zu sehen, nimm Platz - dein Kaffee ist bald soweit. - Oho du hast jemanden dabei? Was ist mit Tomomi? Normalerweiße nahm auch der braunhaarige direkt Platz am Tresen, doch diesesmal hielt er die Tür noch auf damit auch Yuna eintreten konnte um danach zu einem Tisch zu gehen der für zwei Personen ausreichte um den Karton mit dem Kuchen abzustellen. "Sie ist zu Hause - glaube ich. Hah sie ist alt genug und kann mal auf sich aufpassen. Ich habe heute einen ganz besonderen Gast dabei um etwas zu feiern!" Entgegnete er gleich, wand sich zu Yuna um ihr beim Ausziehen ihres Mantels zu helfen - ganz Gentleman like. "Darf ich der Dame beim ausziehen helfen? Was möchtest du trinken? Bestell dir was du willst ich lade dich ein, oh wenn ich dir einen Tipp geben darf ist die heiße Schokolade vom Chef persönlich wirklich der absolute wahnsinn!" Er schmunzelte hob kurz den Blick womit er dem großen Mann hinter dem Tresen leicht zunickte, der Nari auch ohne Worte verstand, dass es hier vermutlich um einen Geburstag ging - mit seiner Schwester ging er ähnlich um wenn es ihr besonderer Tag war - wobei Tomomi tatsächlich zwei Geburstatage hatte die sie feierten.

Nari erzählte der jungen Yuna nun langsam etwas mehr über seine Schwester und natürlich war Yuna so erpicht drauf dieses Gespräch weiter zu führen. Sie wollte diese Person nun langsam weiter anhören. Sie würde das schon hinbekommen und sie freute sich sehr auf diese Sache...... Und natürlich meinte er dann auch noch das seine Schwester sie sicherlich mögen würde und das sie sich auch ähnlich seien. Sie nickte und lächelte lieblich vor sich hin. Das würde schon irgendwie funktionieren. “Nari... Ich würde deine Schwester wirklich gerne kennenlernen. Ich würde mich wirklich freuen und lernen will ich gerne...“, sprach Sie mit einer sanften Stimme und es machte Sie wirklich glücklich. Jedoch erzählte Sie dann auch noch das Sie oft bei einem Restaurant essen ging und wenn Sie diese Person mal traf, dann war dies ein kleines Mädchen mit einer weißen Kappe.. Yuna nickte glücklich und grinste immer breiter vor sich hin.

Jedoch wurde Yuna im Laden etwas sauer, denn sie merkte wenn Jemand über eine Person etwas schlechtes sprach und das nahm Sie sich sehr zu herzen, da dies nicht wirklich schön war. Sie wurde dafür von Nari mit einem dankenden Lächeln belohnt... Jedenfalls nahm es Yuna an... es hätte auch eine andere Bedeutung sein können. Sie wurde neugieriger und natürlich schien Nari etwas dazu sagen zu wollen. Sie lauschte die Worte des jungen Herren und freute sich irgendwie aber auch...wurde sie etwas unruhiger.... Sie wusste nicht wie genau sie antworten sollte und sie wurde ruhig. Was sollte Sie nun machen? “Dennoch... Selbst wenn die Leute denken die hören nichts..., dann ist es unschöner über diese Person zu sprechen.. Egal ob nun eine Beleidigung oder allgemein negative Bemerkungen sind nicht wirklich schön... Das macht man nicht... Zum Anstand gehört es sich immer höflich zu sein.. Allgemein besonders als Verkäufer.... So verliert man Kunden....“, sprach Sie und wenn Sie darüber nachdachte wurde sie teilweise doch schon zorniger, besonders wenn etwas ihr innerlich etwas zuredete. Sie wollte gespannt wissen was Sie machen sollte. Sie schmollte etwas und sie wurde etwas unruhig. Es war für sie schon etwas schlimmes gewesen. Jedoch sprachen Sie schnell über den Kuchen und sie rätselte welche Sorte es sein konnte und anscheinend schien es Nari egal gewesen zu sein. “Nein alles okay... Ich habe keine bestimmte Vorliebe wo ich diesen Kuchen essen würde... Also ich lasse dir die freie Auswahl Nari-chan...... Ich freue mich sehr neue Orte kennen zu lernen und etwas außer Haus zu sein....“, antwortete Yuna ziemlich höflich und wurde immer mehr etwas gespannter. Es war schon etwas seltsam gewesen... Das Herz pochte etwas und sie freute Sich sehr wenn sie außerhalb mit Jemand etwas machen konnte.

Am Ende dankte Nari dem anonymen Spender für diesen Kuchen und sie nickte.... Sie stimmte mit einem Lächeln und nicken ein... Und er meinte dann das Sie dann einen passenden Ort aufsuchen würden. Es war für sie doch schon etwas schönes Gewesen und Yuna freute sich und folgte diesem jungen Herren mit einem entschlossenen Blick. Er stellte ihr nach einem etwas längeren Weg nun das Café vor was Sie wohl besuchen würde.. Sie nickte und staunte nicht schlecht. So einen Ort kannte Yuna nicht wirklich. “Ich muss ehrlich sein... Hier war ich noch gar nicht so... Hoffentlich kann man da wirklich meinen Kuchen essen... Wenn nicht wäre dies Schade.... Ich bin schon gespannt darauf dieses Café von Innen zu sehen....“, sprach Yuna mit einer gespannten Stimme und zusammen betraten sie nun dieses Café.. Natürlich hatte Yuna etwas Angst und blickte sich neugierig um. Sie blieb teilweise etwas hinter Nari und traute sich nicht viel zu sagen... Jedoch sahen sie wohl den Besitzer des Ladens? Yuna war sich nicht sicher was diese Person war. Sie trat natürlich ein und blickte sich unsicher um. Natürlich sah Sie wie Nari wohl ihren Mantel ausziehen wollte und lies dies aus Reflex zu und sie wurde hochrot... “Hallo.... Mein Name ist Yuna.... Ich freue mich Sie kennen zu lernen....Ich würde gerne eine heiße Schokolade zum Kuchen haben.... Mit Sahen oben drauf, wenn dies geht..... Ich vertraue deinem Rat mal... Nari-chan....“, sprach sie schüchtern und wurde immer rötlicher, doch blieb nach dem Ausziehen des Mantels star stehen und schaute hilfesuchend zu Nari.. Natürlich war Yuna etwas überfordert gewesen.

Nari lächelte leicht als Yuna meinte das vor allem Verkäufer sich vor Kunden nicht so verhalten sollten. Mit einem nicken stimmte er ihr zu. "Da gebe ich dir recht, es macht ein schlechtes Image wenn man mit seinen Kunden schlecht umgeht, irgendwann kommt keiner mehr vorbei wenn sich das herumspricht. Aber ich denke wir können ihr vergeben und den Kuchen genießen. Oder meinst du nicht?" Yuna überließ es Nari wo sie ihren Geburstagskuchen essen konnten, weshalb der braunhaarige sie auch prompt in eine ganz spezielle Richtung führte. Ein Ort an dem er sich sicher war, das sie niemand ansehen würde, das sie in aller Ruhe ihren Kuchen genießen konnte und sich vielleicht sogar etwas wie zu Hause fühlen konnte. Sein Stamm Cafê lag etwas Abseits der großen Straßen, weshalb sich dort nicht viele Leute tummelten, aber dennoch gerade so viele, dass es dennoch lebhaft war und nicht wie ausgestorben wirkte.
Dort angekommen betraten die beiden das gemütliche Cafê, Yuna schien schon gespannt zu sein wie es innen drin aussah, da sie selbst diese Gegend wohl noch nie weiter erkundet hatte. "Ich bin froh, das ich dir so noch einen neuen Ort zeigen konnte, versuch die Athmosphäre auf dich wirken zu lassen und du bist herlzlich eingeladen jederzeit hier her zu kommen. Vielleicht findest du mich auch wieder hier." Gab er ihr mit einem leichten Augenzwinkern zu verstehen und schob die kleine Genin sogleich zu einem Tisch in der Mitte des Raumes. Der Kuchen wurde abgestellt, Nari half ihr beim ausziehen ihres Mantels und gab ihr auch gleich eine Empfehlung mit, was sie am liebsten trinken könnte und vielleicht ihren Geschmack traf. Zu seinem Glück stimmte sie ihm zu, eine heiße Schokolade sollte es also sein und sie würde sie natürlich auch bekommen, höchst persönlich vom Chef. "Sehr erfreut Yuna-chan, nenn mich einfach Chef - darauf höre ich am ehesten. Also, eine heiße Schokolade für die junge Dame kommt sofort." Flötete der ältere Herr mit Glatze und auffälliger Sternförmiger Narbe auf dem Hinterkopf und machte sich sogleich an seine Maschinen um das leckere Getränk zu zaubern. Nari selbst wand sich nun dem weißen Karton mit dem Kuchen zu, schob ihn in die Mitte des kleinen viereckigen Tisches. "Dann lass uns das Geheimnis mal lüften!" Mit einem breiten grinsen hob er den Deckel an, woraufhin die gewaltige Torte endlich enttarnt wurde. Tatsächlich handelte es sich um Yuna´s Lieblingstorte, die mit allerhand kleiner Essbaren Perlen, kleinen Blättern, Ranken und schöner Schrift verziert war. Ein großes "Happy Birthday" war zu sehen und sogar Nari musste zugeben das die Torte alles überstieg was er sich vorgestellt hatte. "Hooooh, wahnsinn. Die sieht schon fast zu gut aus um zu Essen." Stellte er fest und legte den oberen Kartondeckel zur Seite. "Hmmmm präge dir dieses Bild gut ein, denn gleich wird dieser saftige Kuche in unseren Magen landen." Danach ließ er Yuna kurz alleine, ging  zu der Theke und beugte sich ganz einfach über diese um hinter dem Tresen nach einem Messer ausschau zu halten. Ob das dreist war? Für ausenstehende vielleicht, doch Nari war hier beinahe wie zu Hause und ein gern gesehener Mensch. Der Chef duldete sein verhalten zwar, doch verzog er dennoch sein Gesicht als er aus dem Augenwinkel sah wie sich Nari bediente. "Frag doch einfach das nächste mal." "Oh ich dachte du hörst mich sowieso nicht weil du beschäftigt bist, also dachte ich, ich mache es dir etwas leichter." Verschmitzt grinste er zu dem älteren, der leicht mit den Augen rollte. "Und das sagst ausgerechnet DU zu mir?" Die beiden sahen sich kurz einen Moment lang an, wusste Nari doch das er damit seine Schwerhörigkeit meinte und die Kopfhörer auf seinen Ohren. "Ah Verzeihung." Er schob sich die grünlichen Kopfhörer von den Ohren und damit wohl auch das erste mal in Yunas Gegenwart. "Aber ich glaube ich habe dich nicht richtig verstanden." "Ksh du weißt ganz genau was ich gesagt habe. Jetzt ab mit dir und lass das Mädchen nicht warten." Mit einem Lachen griff Nari nach dem Messer, zwei kleinen Tellern und Gabeln bevor er sich zurück zu Yuna begab und das Geschirr vor ihr ablegte und zurecht rückte. Mit seinen Fingern glitt er dabei kurz durch seine Haare, versuchte die Druckstellen der Kopfhörer etwas auszugleichen in dem er seine Haare leicht wuschelte und Yuna direkt ansah und das große Messer zur Hand nahm. "So kleines Geburtstagsprinzessin, hast du einen Wunsch bevor du die Kerzen die wir uns einfach vorstellen auspustest?" Meinte er zu ihr und wartete geduldig darauf ob sie auf seinen Einfall einging. Je nachdem würde er mit ihrer Hilfe den Kuchen anschneiden, ihr ein Stück geben und sich selbst ein Stück auf den Teller tun bevor er sich ihr Gegenübersetzte. Nun fehlten nur noch die Getränke die auch kurz darauf kamen. Der Chef selbst überbrachte in einem prächtigen mit silbernen Mustern verzierten hohen Porzellantopf die heiße Schokolade. Ein großer Sahnehaufen wackelte bei jedem Schritt hin und her ohne die Form zu verlieren, dekoriert war er mit etwas Kakaopulver und einer runden Waffel zum knabbern mit einem buntz glitzernden Wedel die man sonst von großen Eisberchern kannte. "Ich kann nicht mit Kerzen dienen, aber vielleicht bringt das noch den letzten Flair für deinen großen Tag." Sprach der Chef ehe er ihr den Topf vor die Nase stellte und Naris Kaffe auf seine Seite. Die weiße Porzellantasse von Nari war eine normale größe wie man sie vom Haushalt kannte, in silber konnte man "Nowhere" darauf lesen. Dazu bekam er gefühlt 1kg Würfelzucker auf einem kleinen Teller. "Vielen Dank!" Sprach der braunhaarige und fing sogleich an den ersten Zuckerwürfel in die Tasse zu schmeißen, ein zweiter, dritter, vierter..... zu viele als das man mitzählen sollte folgten bis er zufrieden war und etwas umrührte. Danach sah er wieder zu Yuna, wartete darauf ob sie noch etwas sagen wollte, bevor die beiden sich dann auf den Kuchen stürzten.